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Hamburger Senat lädt Kulturschaffende zu Gesprächen über Sparpläne

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Hamburg - Der Hamburger Senat sucht nach anhaltender Kritik an den geplanten Sparmaßnahmen das Gespräch mit den Kulturschaffenden der Stadt. An einem Treffen im Oktober sollen der Erste Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU) und Kultursenator Reinhard Stuth (CDU) teilnehmen.

Themen seien unter anderem die geplante Schließung des Altonaer Museums sowie die Kürzungen beim Schauspielhaus. Die Gespräche seien schon länger geplant. Entsprechende Einladungen sollen am Montag (18. Oktober) verschickt werden, weshalb die Liste der Teilnehmer aus dem Kulturbereich zunächst nicht bekannt gegeben werde.

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hatte vom Senat die Einberufung einen Kulturgipfels gefordert. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dorothee Stapelfeldt bezeichnete es als Schande, dass ein Treffen nicht vor den jüngsten Haushaltsbeschlüssen des Senats stattgefunden habe. Die SPD-Politikerin forderte vom Senat, vor dem Gipfel keine Entscheidungen über Einschnitte im Kulturressort zu treffen.

Der Hamburger Senat hatte im September ein Sparprogramm von jährlich 510 Millionen Euro bis 2014 beschlossen. Der Kulturetat soll im nächsten Jahr um 6,2 Millionen Euro gekürzt werden. Die Pläne stießen auf starken Widerstand. So gründete sich etwa eine Initiative zum Erhalt des Altonaer Museums, und das Ensemble des Schauspielhaus organisierte mehrere Protestaktionen.


 

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