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Hannover: Grüne wollen Hilfen für Soloselbstständige im Kulturbereich

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Hannover - Die Grünen im niedersächsischen Landtag haben in der Corona-Pandemie wirksame Hilfen für die Kultur- und Veranstaltungsbranche gefordert. Das «Nichthandeln» der niedersächsischen Landesregierung führe zu existenziellen und persönlichen Krisen, sagte die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, Eva Viehoff, am Dienstag im Landtag.

«Das ist nicht hinnehmbar und gefährdet die Kultur in Niedersachsen.» Es reiche nicht, nur Veranstaltungen zu fördern, nötig sei auch Unterstützung für die sogenannten Soloselbstständigen, die in der Branche arbeiteten.

Die betroffenen Menschen unterlägen seit März nicht nur einem weitgehenden Berufsverbot, ihnen seien auch Aufträge verloren gegangen - Einnahmen, mit denen sie fest gerechnet hätten, sagte Viehoff. «Alles weg! Folgeaufträge sind spärlich oder einfach Fehlanzeige.» Es sei sicher richtig, Veranstalter zu unterstützen, denn schon jetzt fingen Kommunen an, bei freiwilligen Leistungen zu sparen, zu denen eben auch Kulturangebote gehörten. «Doch die Realität Soloselbstständiger ist eine andere.»

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