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Intendant Beck für einheitliche Corona-Regeln an Theatern

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München - Der Intendant am Bayerischen Staatsschauspiel, Andreas Beck, mahnt bundesweit einheitliche und gelockerte Corona-Regeln an Theatern an. «Unsere Belüftungssysteme sind besser als die in den Bahnen und Bussen. Warum hat die Kunst die härtesten Auflagen?», sagte Beck der Münchner «Abendzeitung» (Mittwoch).

«Wir sind alle bestrebt, vom 1,5-Meter-Sicherheitsabstand zumindest auf einen 1-Meter-Abstand zu kommen. Es ist ja von Bundesland zu Bundesland verschieden.» Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) müsse hier handeln. «Das kann doch nicht wahr sein, dass jedes Bundesland unter anderen Bedingungen Theater machen soll. In der Bundesliga geht es ja auch anders.»

Er wünsche sich eine Regelsammlung, «in der die Bestimmungen, unter denen wir spielen dürfen, für alle einheitlich festgehalten werden und jedes Haus danach eigenverantwortlich Theater macht. Mit der starken Hoffnung, dass wir dann nicht mehr nur vor einem viertelgefüllten Saal spielen.»

Nach der ersten schwierigen Phase mit geschlossenen Häusern stehe nun die nächste schwierige Phase bevor, «denn wir sollen und wollen wieder spielen, können derzeit aber im besten Falle nur mit einem Viertel der Einnahmen rechnen».

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