Berlin - Die Staatlichen Kunstsammlungen (SKD) und das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden, das Leipziger Mendelssohn-Haus und das Lessingmuseum Kamenz bekommen in diesem Jahr weitere 992 000 Euro. Das Geld stamme aus dem Investitionsprogramm des Bundes für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland, teilte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) am Dienstag in Berlin mit.
Mehr als die Hälfte der Summe fließt an die SKD für die weitere Restaurierung und Ausstattung des Residenzschlosses, in Leipzig und Kamenz werden Sanierungsmaßnahmen gefördert, das Hygiene-Museum bekommt Geld für Ausstellungen und ein neues Kassensystem.
Für bedeutende Kulturvorhaben im Osten werden insgesamt weitere 3,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Laut Grütters besteht nach wie vor Sanierungs- und Modernisierungsbedarf, um die Attraktivität von Kultureinrichtungen zu erhöhen, die auch ein großer Wirtschaftsfaktor seien. Seit 2004 flossen rund 72 Millionen Euro für herausragende Kultureinrichtungen und -projekte in den ostdeutschen Bundesländern.
PM zum Förderprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland“