Hauptbild
Zweite Großdemonstration am 28. Oktober in Berlin. Foto: alarmstuferot.org, Youtube
Kultur-Bündnis «Alarmstufe Rot» kritisiert Corona-Politik des Bundes. Foto: screenshot youtube
Hauptrubrik
Banner Full-Size

Kultur-Bündnis «Alarmstufe Rot» kritisiert Corona-Politik des Bundes

Autor
Publikationsdatum
Body

Mannheim - Der Mitgründer des Aktionsbündnisses «Alarmstufe Rot» der Kultur- und Veranstaltungsbranche, Tom Koperek, hat die Corona-Politik der Bundesregierung scharf kritisiert. Die überwiegende Mehrheit der Kulturschaffenden habe seit drei Monaten noch keine Novemberhilfen von der Bundesregierung erhalten.

«Wir sprechen bei uns intern nicht mehr von Novemberhilfe, sondern von Osterhilfe», da das Osterfest zeitlich mittlerweile näher liege als der 1. November, sagte Koperek dem «Mannheimer Morgen» (Freitag).

Die Regierung habe es «fahrlässig versäumt», jene Branche aufzufangen, der sie durch den Lockdown die Existenzgrundlage entzogen habe. «Den Soloselbstständigen und Einzelunternehmern muss mit einer Betriebskostenpauschale geholfen werden, die mindestens 1500 Euro zusätzlich zur Grundsicherung beträgt oder 2500 Euro pro Person ohne Grundsicherung», forderte Koperek.

Ort
Autor