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politik und kultur September/Oktober 2006 ab heute für die Presse im Internet verfügbar
Berlin, den 24.08.2006. Wie es schon Tradition ist, steht die neueste Ausgabe von politik und kultur für Journalisten in der Onlineversion (http://www.kulturrat.de/puk/puk05-06.pdf) im Internet bereit. Die Printausgabe September/Oktober von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, wird heute in Berlin vorgestellt.
Autorinnen und Autoren dieses Schwerpunktes sind:
Helge Adolphsen, Präsident des Evangelischen Kirchenbautages; Jochen Arnold, Direktor des Michaeliskloster Hildesheim; Petra Bahr, Kulturbeauftragte der EKD; Vicco von Bülow, Referent für Theologie und Kultur bei der EKD; Armin Conrad, Redaktionsleiter von KulturZeit; Johannes Friedrich, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Mitglied des Rates der EKD; Philip Gröning, Filmemacher; Jakob Johannes Koch, Kulturreferent im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz; Thomas Kroll, Mitglied der Katholischen Filmkommission; Markus Lüpertz, Bildender Künstler und Rektor der Kunstakademie Düsseldorf; Ingo Metzmacher, Chefdirigent des Deutschen Symphonieorchesters; Heinrich Mussinghoff, Bischof von Aachen und Vorsitzender der Kommission für Wissenschaft und Kultur der Deutschen Bischofskonferenz; Christhard-Georg Neubert, Direktor der Stiftung St. Matthäus; Rolf Pitsch, Geschäftsführender Direktor des Borromäusvereins; Martin Schindehütte, Leiter des Außenamtes der EKD; Marius Schwemmer, Schriftleiter Musica sacra; Christoph Strack, Leiter des Hauptstadtbüro der KNA; Karsten Visarius, Leiter des Filmkulturellen Zentrums in Frankfurt; Katharina Winnekes, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistims Köln; Walter Zahner, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg; Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von politik und kultur.
Weitere Themen der neuen Ausgabe sind:
Föderalismusreform: Wie bereiten sich die Landtage auf ihre neuen Aufgaben in der Kulturpolitik nach der Föderalismusreform vor? Sind sie sich der neuen gesamtstaatlichen Verantwortung bewusst oder fühlen sie sich in erster Linie dem eigenen Land verpflichtet? Gibt es bereits Abstimmungsprozesse zwischen den Landtagen? Auf diese Fragen haben sieben Landtagspräsidenten geantwortet. Max Fuchs setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit das Parlament bei der Föderalismusreform Einfluss nehmen konnte.
Autoren dieses Themas sind:
Max Fuchs, Vorsitzender des Deutschen Kulturrates; Jürgen Gansäuer, Präsident des Niedersächsischen Landtags; Alois Glück, Präsident des Bayerischen Landtags; Erich Iltgen, Präsident des Sächsischen Landtags; Joachim Mertes, Präsident des Landtags von Rheinland-Pfalz; Walter Momper, Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin; Gabriele Schulz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Kulturrates; Peter Straub, Präsident des Landtags von Baden-Württemberg; Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgerschaft; Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von politik und kultur
Medienpolitik: Wie wird sich das Fernsehen der Zukunft entwickeln? Welche medienrechtlichen Regelungen sind auf der europäischen Ebene geplant? Kann die Entwicklung des Fernsehen noch getrennt von den neuen Medien gesehen werden? Diese Fragen werden im Themenbereich Medienpolitik behandelt.
Autorinnen dieses Themenbereiches sind:
Ruth Hieronymi, Berichterstatterin des Europäischen Parlaments für die Revision der Fernsehrichtlinie; Karin Junker, Vorsitzende des Programmausschusses des WDR-Rundfunkrates
Kultur Kompetenz Bildung: Zeitgleich zur größten Computer- und Konsolenspielemesse, Games Convention in Leipzig, stehen die neuen Medien im Mittelpunkt von Kultur Kompetenz Bildung. Modelle des kreativen Umgangs mit neuen Medien werden vorgestellt, mit dem Einfluss der neuen Medien auf die Kunstrezeption wird sich auseinandergesetzt und das Ende der BLK bedauert.
Autoren dieser Beilage sind:
Max Fuchs, Vorsitzender des Deutschen Kulturrates, Jürgen Lauffer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunukationskultur; Andreas Joh. Wiesand, Direktor des Zentrums für Kulturforschung; Wolfgang Zacharias, Leiter der Pädagogischen Aktion/Spielkultur der Landeshauptstadt München
Außerdem:
SBassam Tibi setzt sich mit der aktuellen Leitkulturdebatte auseinander +++ Sven Crefeld befragt Karl Karst zu den Kulturpartnerschaften von WDR3 +++ Wolf Steinweg bezweifelt, dass die Privatisierung von Musikschulen ein Königsweg ist +++ Friedhelm Klinkertz fragt, ob Klarheit bei der Besteuerung von Mitgliedsbeiträgen geschaffen werden kann +++ Gabriele Schulz setzt sich mit dem Gutachten zum Gemeinnützigkeitsrechts auseinander +++ Barbara Gessler fragt, was der Herbst für die Kultur in Europa bringt +++ Uschi Eid stellt die Große Anfrage der Grünen zur Auswärtigen Kulturpolitik vor +++ Wolfgang Schneider sieht Chancen in der Zusammenarbeit der Europäischen Kulturinstitute +++ Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz sind der Meinung, dass der Kulturrat in den letzten 25 Jahren manchmal gewonnen und manchmal verloren hat +++ Andreas Kolb portraitiert den Filmemacher Douglas Wolfsperger +++
politik und kultur. Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement.
Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,-- Euro (incl. Porto)
politik und kultur steht für die Presse unter http://www.kulturrat.de/puk/puk05-06.pdf im Internet als pdf-Datei ( 3,4 MB) zum Herunterladen bereit.