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Musikfestivals kämpfen mit hohen Kosten - «Aderlass» befürchtet
Verband: Verbot für Chor- und Ensemblearbeit in Brandenburg nicht nachvollziehbar. Foto: Hufner
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Leere Stühle vor der Semperoper - Veranstalter und Künstler bei Demo

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Dresden - Mit einer Aktion vor der Semperoper in Dresden hat Sachsens Veranstaltungsbranche am Freitag auf ihre schwierige Lage in der Corona-Krise aufmerksam gemacht. Unter dem Motto «Ohne uns ist Stille» wurden 1000 leere Stühle auf dem Theaterplatz aufgestellt.

Hunderte Vertreter der Branche, viele von ihnen in schwarzer Kleidung, komplettierten das Bild. Etwa 30 Lastwagen bildeten einen Korso und fuhren durch Dresden.

An der Demonstration nahmen unter anderen Veranstalter, Künstler, Techniker und Caterer teil - Berufsgruppen, die durch die Krise unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind. «Die Situation hat sich extrem verschärft. Alle in unserer Branche verbindet, dass wir als Erstes geschlossen wurden und wohl auch die Letzten sein werden, die wieder Gehör finden», erklärte Konzertveranstalter Rodney Aust.

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