Die Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates hat Martin Maria Krüger heute im Abgeordnetenhaus von Berlin mit großer Mehrheit zum Präsidenten des Deutschen Musikrates wiedergewählt. Krüger wird seine vierte Amtszeit für weitere vier Jahre antreten.
Hierzu Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Für meine erneute Wiederwahl und das damit verbundene Vertrauen bedanke ich mich bei den Mitgliedern des Deutschen Musikrates herzlich. In der Überzeugung, dass Musikpolitik auch Gesellschaftspolitik ist, hat sich das politisch-gesellschaftliche Handlungsspektrum des Deutschen Musikrates in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert. Ich freue mich, gemeinsam mit den DMR-Mitgliedsverbänden diesen erfolgreichen Weg weiter zu gehen. Im Sinne einer gestaltenden Kultur- und Gesellschaftspolitik muss die UNESCO-Konvention ‚Kulturelle Vielfalt‘ künftig noch stärker als kulturpolitische Berufungs- und Handlungsgrundlage genutzt werden.“
Udo Dahmen, Percussion Creativ, Hartmut Karmeier, Deutsche Orchestervereinigung, und Ulrike Liedtke, Landesmusikrat Brandenburg, wurden als Vizepräsidentin/en des Deutschen Musikrates wiedergewählt.
Als weitere Mitglieder des Präsidiums wurden gewählt:
- Rolf Bareis, Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände
- Jens Cording, Gesellschaft für Neue Musik
- Jürgen Diet, Internationale Vereinigung der Musikbibliotheken
- Christian Finke, Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände
- Dieter Gorny, Bundesverband Musikindustrie
- Gerhard A. Meinl, Bundesverband der deutschen Musikinstrumentenhersteller
- Wilhelm Mixa, Deutscher Tonkünstlerverband
- Michael Pabst-Krueger, Bundesverband Musikunterricht
- Moritz Puschke, Deutscher Chorverband
- Ulrich Rademacher, Verband deutscher Musikschulen
- Dörte Schmidt, Gesellschaft für Musikforschung
- Charlotte Seither, Deutscher Komponistenverband
- Peter Stieber, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
- Hermann Wilske, Landesmusikrat Baden-Württemberg