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Ministerin will Kultur in Brandenburg neu aufstellen

Ministerin will Kultur in Brandenburg neu aufstellen

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Ministerin will Kultur in Brandenburg neu aufstellen - Teilhabe für alle

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Brandenburg/Havel - Brandenburgs Kultur soll nach den Plänen von Kulturministerin Manja Schüle (SPD) neu aufgestellt werden. Sie stellte nach knapp drei Jahren Beratung mit Kulturakteuren Eckpunkte einer neuen Strategie vor, zu der unter anderem die Ziele von mehr Teilhabe, mehr Schutz der Vielfalt und mehr Einbindung von Europa gehören sollen.

Die neue kulturpolitische Strategie soll 2024 stehen. «Zu unseren Leitlinien gehört unter anderem, Kunst und kulturelle Bildung nachhaltiger und ergebnisoffener zu fördern und kooperative Strukturen zu stärken», kündigte Schüle bei einer Konferenz in Brandenburg/Havel vor rund 130 Gästen an. «Außerdem wollen wir kulturelle Teilhabe für alle ermöglichen, die Vielfalt unserer Kulturlandschaft schützen und Brücken nach Europa bauen.»

Die Ministerin zeigte sich überzeugt davon, dass Kultur trotz Krisen überlebensfähig ist: «Kultur in Brandenburg hat Zukunft - und wie!», sagte sie.

Das Treffen ist als Abschluss mehrerer regionaler Kulturkonferenzen gedacht. Zu den Themen gehörten die Fragen, wie Kultur auf dem Land aussehen kann, wem Digitalisierung in der Kultur nützt oder wie die Kultur umweltfreundlicher werden kann. Geplant ist ein Leitfaden für ein neues Miteinander zwischen Kulturszene, Verwaltung und Politik.

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