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Schwerin - Die Landesregierung hat den Kommunen im Osten Mecklenburg-Vorpommerns ein neues Angebot für die Straffung der Theaterlandschaft unterbreitet. Es sieht die Fusion des Theaters Vorpommern und der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz vor. 65 der jetzt 485 Stellen sollen gestrichen werden, ohne dass es zu betriebsbedingten Kündigungen kommt.
Das sagte Kultusminister Mathias Brodkorb (SPD) nach einem vierstündigen Treffen von Landesregierung, Kommunalvertretern und Theater-Intendanten am Freitagabend in Schwerin. Bisher war die Streichung von 102 Stellen im Gespräch. Das Land würde bei der neuen Gesellschaft als Mehrheitsgesellschafter einsteigen.