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Konzertreihe gegen Fremdenhass an der Oper Frankfurt. Foto: Oper Frankfurt
Bürgerstiftung will neues Frankfurter Opernhaus mitfinanzieren. Foto: Oper Frankfurt
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Oper Frankfurt erneut zum «Opernhaus des Jahres» gewählt

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Berlin - Die Oper Frankfurt ist in einer Experten-Umfrage der Zeitschrift «Opernwelt» erneut zum «Opernhaus des Jahres» gewählt worden. Maßgeblich für diese sechste Auszeichnung seien eine innovative, mutige Programmplanung sowie herausragende Regieleistungen gewesen, hieß es am Donnerstag zur Begründung.

Die Zeitschrift hat nach eigenen Angaben für die Erhebung mehr als 40 internationale Kritikerinnen und Kritikern befragt. Auch die «Aufführung des Jahres» in der Spielzeit 2021/22 wurde mit Christof Loys Inszenierung von Nikolai Rimski-Korsakows «Die Nacht vor Weihnachten» in Frankfurt gesehen. Das Haus beherbergt zudem den «Chor des Jahres» wegen der Leistung der Sängerinnen und Sänger in Luigi Dallapiccolas Musiktheater «Ulisse».

«Dirigent des Jahres» ist Kirill Petrenko. Der Chef der Berliner Philharmoniker wurde für seine Interpretation von Tschaikowskys «Pique Dame» ausgezeichnet, die er mit dem Orchester aus Berlin in Baden-Baden präsentierte. Für die Kritikerinnen und Kritiker ist Kirill Serebrennikov der «Regisseur des Jahres» wegen seiner Deutungen von Schostakowitschs «Nase» an der Bayerischen Staatsoper in München sowie Webers «Freischütz» in Amsterdam.

Als «Uraufführung des Jahres» wurden Peter Eötvös' «Sleepless» an der Berliner Staatsoper Unter den Linden und Stefan Wirths «Girl with a Pearl Earring» am Opernhaus Zürich gleichauf gewertet.

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