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Rheinland-Pfalz sattelt bei Hilfen für Kultureinrichtungen drauf. Foto: Hufner
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Rheinland-Pfalz sattelt bei Hilfen für Kultureinrichtungen drauf

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Mainz - Das Land Rheinland-Pfalz gibt eigenes Geld zum Bundesprogramm zur Unterstützung von Kultureinrichtungen in der Corona-Krise. Übernommen werde damit der bei der Bundeshilfe verbleibende Eigenanteil von zehn Prozent für die jeweiligen Einrichtungen, teilte das Kulturministerium in Mainz am Mittwoch mit.

Es geht um das vom Bund aufgelegte und insgesamt eine Milliarde schwere Programm «Neustart Kultur» und hier konkret um einen ersten Programmteil, bei dem pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen mit deutschlandweit 250 Millionen Euro unterstützt werden. Solche Investitionen können beispielsweise in Hygienepläne fließen, in coronabedingte Umbauten oder neue Belüftungsanlagen.

Beantragt werden kann Geld von Trägern soziokultureller Zentren und kultureller Einrichtungen, deren regelmäßiger Betrieb nicht überwiegend von der öffentlichen Hand finanziert wird. Drin sind pro Einrichtung Bundesmittel in Höhe von 5000 bis 100 000 Euro. Sofern ein Antrag beim Bund erfolgreich war, kann dann die Übernahme des zehnprozentigen Eigenanteils auf Landesebene beantragt werden.

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