Essen - Elf Bühnen im Ruhrgebiet wollen sich nach dem Vorbild der Kunstmuseen zu einem Netzwerk zusammenschließen. Mit dabei sind die großen Bühnen in Essen, Bochum, Dortmund und die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Ziel ist ein besserer Service für Besucher. Abonnenten könnten zum Beispiel mehrere Bühnen besuchen.
Das Netzwerk «Ruhrbühnen» will auch gemeinsam werben und übergreifend Fördermittel eintreiben. Zur Spielzeiteröffnung 2017/18 soll es eine gemeinsame Großveranstaltung geben. Am Mittwoch wurde das vom Regionalverband Ruhr (RVR) angestoßene Projekt dem dortigen Kulturausschuss vorgestellt, wie der RVR mitteilte. Die Zustimmung der Theater gilt beim RVR als sicher. Die Landesbühnen in Dinslaken und Castrop-Rauxel sind wegen ihrer spezifischen Situation als Gastspieltheater nicht dabei.