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Sachsen will seinen umfangreichen Bestand an Filmen und Videos vor dem Zerfall bewahren. Die Medien sollen deshalb gesichtet, inventarisiert, teilweise restauriert, digitalisiert und dann archiviert werden, teilte das Kunstministerium des Freistaates am Donnerstag mit.
Insgesamt lagern in staatlichen und anderen Archiven sowie bei Produktionsfirmen und TV-Sendern Filme, Videos und Tondokumente mit einer Gesamtspieldauer von etwa 48.000 Stunden. Um alles hintereinander abzuspielen brauchte man fast fünfeinhalb Jahre.
Zur Bewahrung dieses audiovisuellen Erbes will das Ministerium gemeinsam mit dem Filmverband Sachsen nun ein Konzept erarbeiten. Details sollen in der kommenden Woche (17. März) vorgestellt werden.