Mit den Themen Terrorismus und Sicherheit befasst sich die Akademie der Künste in Berlin in der Ausstellung «Embedded Art - Kunst im Namen der Sicherheit». Die Schau, die vom 24. Januar bis 22. März zu sehen ist, versteht sich nach Angaben der Macher «als künstlerischer Kommentar zu einer der Kernfragen globaler Entwicklung». Internationale Künstler wurden beauftragt, auf die Situation der Bedrohung eines freien öffentlichen Lebens nach den Anschlägen von New York, Madrid, Moskau und London zu reagieren.
Gezeigt werden ausschließlich Arbeiten, die «eingebettet» vor Ort oder vor dem Hintergrund komplexer Recherchen realisiert wurden. Die rund 30 Werke stammen von Künstlern aus Deutschland, Großbritannien, den USA, Japan, Südafrika, Italien, Kroatien und Slowenien.
Vertreten sind die Kunstformen Malerei, Video, Fotografie, Musik und Hörspiel. Um das Thema Sicherheit für die Besucher direkt erfahrbar zu machen, sind in den Ausstellungssälen nur Projektionen der Werke zu sehen, die mit moderner Überwachungstechnik aus den Untergeschossen des Gebäudes übertragen werden. Die Originale sind nur bei einer Führung durch den Sicherheitsbereich zu sehen.