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Schleswig-Holstein: mehr politische Unterstützung für Orchester und Theater

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Betriebs- und Personalräte des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters sowie der Theater in Kiel und Lübeck haben gemeinsam mit den Gewerkschaften ver.di, DOV und GDBA eine bessere politische und finanzielle Unterstützung für die Orchester und Theater im Land gefordert.

Über die Bedeutung von Kultur und die aktuelle Situation an den öffentlichen Bühnen im Land diskutierten im Theater Flensburg am 31. Januar rund 20 Vertreterinnen und Vertreter der Theater und Gewerkschaften mit der Oberbürgermeisterin von Flensburg Simone Lange sowie den kulturpolitischen Sprecherinnen von SPD, Bündnis 90/die Grünen und Südschleswigschen Wählerverband (SSW). In Schleswig-Holstein finden am 7. Mai Landtagswahlen statt.

Zentrales Anliegen der Arbeitnehmervertreter war eine bessere politische Unterstützung und die Erhöhung der landesweiten Mittel für die Theater aus dem Finanzausgleich. Betriebs- und Personalräte setzen sich dafür ein, diese Mittel analog zu den Tarifsteigerungen zu dynamisieren.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass Tarifverträge und soziale Mindeststandards an den Theatern in Schleswig-Holstein gesichert und verbessert werden sollen. Das gilt vor allem für die Gagen von jungen Künstlerinnen und Künstlern.Auf der Agenda standen auch Fragen zum Standort Schleswig, zur Situation am Kieler Schloss und zur Sanierung des Konzertsaales in der MuK in Lübeck.

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