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Musikland-Jahreskonferenz zeigt Perspektiven für geflüchtete Musiker. Foto: Hufner
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Singen gegen Populismus und Diktatur - Ensemble lädt Bürger ein

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Dresden - Mit einer jährlichen Bürgersingstunde will das Gesangsensemble Auditivvokal die Kommunikationskultur in Dresden verbessern helfen. Das Konzert soll erstmals am 13. September Demokratie auf musikalische Art und Weise erlebbar machen, wie der künstlerische Leiter des Ensembles, Olaf Katzer, am Donnerstag erklärte.


Dabei ist das Publikum gefordert, einzustimmen und auch bei der Uraufführung von elf Auftragswerken aktiv zu werden, in denen sich Komponisten aus dem In- und Ausland mit demokratischen Fragen auseinandersetzen. Zu den Projektpartnern gehört die bundesweite Bürger-Initiative «Die Offene Gesellschaft». 

Kunst und Kultur werde nicht oft genug als Ort des Mitgestaltens genutzt, dabei könne sie Zerrissenheit überwinden und zum Dialog führen, sagte Kunstministerin und Schirmherrin Eva-Maria Stange (SPD) als Schirmherrin. «Über gemeinsames Singen kann es gelingen, kulturvoll und demokratisch miteinander umzugehen.» Initiativen wie diese erreichten vielleicht auch Menschen, die sonst nicht zugänglich sind. «Davon profitiert die Gesellschaft als Ganzes, weil neue Formen des künstlerischen, kulturvollen und respektvollen Umgangs nur gut sein können.» 

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