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Staatstheater Schwerin soll durch Personalabbau saniert werden

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Wie von der nmz mehrfach gemeldet, ist das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin wegen einer Etatlücke von 1,4 Millionen Euro von der Insolvenz bedroht. Am Dienstagabend (7.2.) hat nun der Haupt- und der Finanzausschuss der Stadtvertretung einem 1,4 Millionen Euro umfassenden Rettungspaket zugestimmt. Allerdings zu einem hohen Preis: 60 betriebsbedingte Kündigungen sollen ausgesprochen werden.

Von den Kündigungen wäre jeder fünfte Mitarbeiter des Hauses betroffen, Abfindungen müssten gezahlt werden. Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow (Linkspartei) erwartet von Intendant Joachim Kümmritz in den nächsten Wochen die Vorlage eines Sanierungskonzeptes. Kümmritz soll  sich in kaufmännischen Belangen von einem externen Fachmann beraten lassen soll.

Die Schweriner Stadtvertretung wird am kommenden Montag endgültig über das Rettungspaket entscheiden.

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