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Leipzig - Die Stadt Leipzig erhöht die Zuschüsse für die Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung um 50 000 Euro. Es handelt sich um Betriebskostenzuschüsse für das erweiterte Mendelssohn-Haus, das von der Stiftung getragen wird. Das letzte Arbeits- und Wohnhaus des Komponisten (1809-1847) war erst im Februar nach zehnmonatiger Sanierung und Erweiterung wiedereröffnet worden.
Die städtischen Zuwendungen für die Stiftung liegen damit ab 2015 bei 275 000 Euro, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Allerdings muss der Stadtrat noch zustimmen. Mendelssohn war in Leipzig Gewandhauskapellmeister. Außerdem gründete er dort das deutschlandweit erste Konservatorium.