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Studie: Soziokulturelle Zentren bereichern Kultur im Ruhrgebiet

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Dortmund - Die soziokulturellen Zentren im Ruhrgebiet leisten einer Studie zufolge einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer städtischen und regionalen Kultur und sollten von den Kommunen noch stärker als bislang unterstützt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Planungs- und Beratungsbüros Stadtart, die in Dortmund vorgestellt wurde.

Nach Ansicht des Planungs- und Beratungsbüros sind die soziokulturellen Zentren der Region zudem «informelle Inkubationszentren» für Künstler der Kultur- und Kreativwirtschaft, die dort ihre ersten Gehversuche unternehmen.

Die Kulturzentren trügen dazu bei, dass sich das Ruhrgebiet als ein einheitlicher Kulturraum verstehe und besser miteinander vernetzt werde, sagte Ralf Ebert von Stadtart Dortmund. Zudem spiegelten sie die Eigenarten einer Region besser als die Einrichtungen der sogenannten Hochkultur wider. Überdies erhöhten sie die Attraktivität des Kulturangebotes und die Lebensqualität in den Kommunen.

Für die Studie wurde die Arbeit von 31 soziokulturellen Zentren im Ruhrgebiet untersucht. Nach Ansicht der Stadtplaner leisten die Einrichtungen einen nachhaltigen Beitrag «zur Metropolisierung des Ruhrgebiets». Dies sollte auch im kommenden Jahr anlässlich des Kulturhauptstadt-Jahres verstärkt deutlich gemacht werden, hieß es.

 

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