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Thüringer Kulturverbände schließen sich zusammen

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Erfurt - Acht Kulturverbände haben sich am Dienstag in Erfurt zum Kulturrat Thüringen zusammengeschlossen. Das neue Gremium wolle sich als starke Stimme der Verbände konstruktiv, kompetent und kritisch in die Belange der Kultur in Thüringen einbringen, sagte der neue Präsident des Kulturrates, Klaus Nerlich.

Dabei werde man den offenen Dialog mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft suchen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen der Deutsche Bühnenverein, die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokulturelle Zentren und Kulturinitiativen, der Landesmusikrat, der Bibliotheksverband, die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung, der Museumsverband, der Literaturrat sowie der Verband Bildender Künstler.

Vizepräsident Eckart Lange forderte von der Landesregierung bis zum Sommer konkrete Angaben über die künftige Finanzierung der Kulturlandschaft. Die Positionen des Kulturrates müssten dabei berücksichtigt werden. Zudem müsse das Tourismuskonzept nachgebessert werden, hieß es. Neben den «Leuchttürmen» bleibe der kulturelle Reichtum jenseits der Zentren unberücksichtigt.