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Untersuchungsausschuss Elbphilharmonie will von Beust vorladen

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Hamburg - Hamburgs früherer Bürgermeister Ole von Beust (CDU) soll vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Elbphilharmonie aussagen. Die Vernehmung werde vermutlich erst 2012 stattfinden, da der Ausschuss zunächst die komplizierte Vertragslage aufarbeiten wolle, sagte der Ausschussvorsitzende Ole Thorben Buschhüter (SPD) dem "Hamburger Abendblatt" (Mittwochausgabe).

In der Befragung von Beusts soll es auch um die Frage gehen, unter welchen Bedingungen der Baukonzern Strabag 2006 aus dem Bieterverfahren ausgestiegen war und der Konkurrent Hochtief den Zuschlag erhalten hatte. Der Ausschuss soll unter anderem die Kostenexplosion von 77 auf mittlerweile 323,5 Millionen Euro für den Steuerzahler bei dem Bauwerk klären.

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