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Wirtschaftskrise ist Thema beim medienforum.nrw

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Köln - Die Folgen der Wirtschaftskrise für die Medien sind ein Schwerpunktthema beim 21. medienforum.nrw, das von heute (22. Juni) bis Mittwoch (24. Juni) in Köln stattfindet. Das Leitthema des Medienfachkongresses heißt in diesem Jahr «Medien in Bewegung: Alles. Immer. Überall» und soll auf die wachsende Bedeutung des Internets und des Handys als mobilem Multimedia-Gerät verweisen, wie der Veranstalter, die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), mitteilte.

Eröffnet wird das Medienforum mit einer medienpolitischen Rede von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU). Zum Beginn des Internationales Printkongresses, der sich mit der Zeitungslandschaft beschäftigt, wird Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sprechen. Branchenvertreter wie die Geschäftsführer der Zeitungsverlage Rheinische Post und WAZ, Clemens Bauer und Christian Niehaus, sowie der Herausgeber der österreichischen Tageszeitung «Der Standard», Oscar Bronner, wollen unter anderem über die Folgen der kostenlosen Verfügbarkeit von Nachrichten im Internet für die Zeitungen diskutieren.

Auch auf dem Internationalen Fernsehkongress ist die Zukunft und Qualität von Nachrichten angesichts der wachsenden Bedeutung des Internets ein Thema. Ob das Fernsehen seinen Status als Leitmedium zu verlieren droht, wollen unter anderen «heute journal»-Moderator Claus Kleber, WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn und CNN-Korrespondent Frederik Pleitgen beleuchten.

 

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