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Wowereit: Zugang zu Theatern und Opern für sozial Schwache erhalten

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Berlin - Der Regierende Bürgermeister und amtierende Kultursenator Klaus Wowereit (SPD) hält nichts von einer generellen Erhöhung der Eintrittspreise für Theater und Opern in Berlin. Es müsse aber erlaubt sein, sich die Tarifstrukturen anzuschauen und über Anpassungen nachzudenken, sagte Wowereit am Donnerstag in der Fragestunde des Abgeordnetenhauses zu einer Äußerung seines Kultur-Staatssekretärs.

 
 
Tim Renner hatte sich in einem Zeitungsinterview für höhere Theater- und Opernpreise ausgesprochen. Die öffentliche Hand schieße in Berlin 257 Euro pro Karte zu, in München seien es 110 Euro, argumentierte er.
 
Es sei immer Politik des Senats gewesen, zu garantieren, dass der Zugang zu Theatern und Opern für alle Bevölkerungsschichten gewährleistet werde, betonte Wowereit. «Das muss sich auch in der Tarifstruktur widerspiegeln.» Doch es gebe auch viele wohlhabende Bürger, die durchaus mehr für die Karten zahlen könnten. 
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