MP3 ist out
MP3 ist outDer Internet-Hype um MP3 könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Denn die den MP3-Formaten zugrunde liegenden Kompressionscodecs sind patentrechtlich geschützt und momentan damit lizenzpflichtig. Kurz gesagt, wer dieses Format einsetzt, muss irgendwie dafür auch bezahlen. Neben den MP3-Codecs hat sich seit geraumer Zeit ein Open-Source-Projekt namens Ogg Vorbis (http://www.vorbis.com) entwickelt. Unter dieser Adresse gibt es eine Alternativentwicklung, die weit mehr kann, als MP3. So soll „Vorbis“ 256 Audiokanäle unterstützen und außerdem Grafiken und Texte einbinden können, schreibt Janko Roettgers in der Februar-Ausgabe der Zeichtschrift de:bug (http://www.de-bug.de). Plug-Ins sorgen dafür, dass diese Dateien mit der Endung .ogg zum Beispiel auch mit der populären MP3-Anwendung „Winamp“ (http://www.winamp.com) abgespielt werden können. (Winamp gibt es jetzt übrigens auch in deutscher Sprache: http://www.mpex.net.) Die finale Version 1.0 von „Vorbis“ soll angeblich noch im Januar fertig gestellt werden.In eigene Sache
Die Internetsite der nmz fungiert seit Kurzem als Zeitschriftenportal für Musik. Von der Startseite aus (http://www.nmz.de/) haben Sie nun Zugriff auf die Musica sacra (Zeitschrift für katholische Kirchenmusik), die Jazzzeitung, das Kulturinformationszentrum der neuen musikzeitung, (Musikmagazin des Bayerischen Rundfunks und der neuen musikzeitung) und bald „Oper & Tanz“ (Zeitschrift für Opernchor und Bühnentanz). Auf diese Weise haben Sie schnellen Zugriff auf relevante Informationen aus dem deutschen und internationalen Musikleben.