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Webwatch 9/2000

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Musikinformationszentrum Austria vor dem Aus?
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In ihrer bisher produktiven Tätigkeit gefährdet ist das mica in Wien. Anders als beim deutschen Pendant, dem miz, versteht sich das mica als Vermittlungsstelle zwischen Fördergebern, Verwertungsgesellschaften, Veranstaltern, Tonträgerindustrie, Verlagen, Künstlern und Publikum. Vehement brachte sich das mica in diesem Jahr mit zwei Symposien zum Thema Musikkultur im digitalen Zeitalter ins Gespräch (die nmz berichtete). So bietet das mica neben archivarischen Aspekten sich vor allem als interdisziplinäres Diskussionsforum an. Da nun der Hauptsubventionsgeber, der Bund, sich zu keiner Entscheidung hinsichtlich der Förderhöhe durchringen konnte, stehen die Mühlen fast still. (www.mica.at

Geistiges Eigentum

Am 4. August 2000 fand eine „hörenswerte“ Diskussion (so www.gnutella.de) zum Thema „Geistiges Eigentum in Zeiten des Internet“ auf Bayern2Radio im Rahmen der Sendung „taktlos“ statt. Neben Theo Geißler diskutierten Mercedes Bunz (De:bug, Zeitschrift für elektronische Lebensaspekte), Hans-Herwig Geyer (GEMA-Kommunikation), Ralf Plaschke (pop-online GmbH), Helga Pogatschar (Komponistin) und zwei Mitglieder der Ulmer Hiphop-Gruppe „Kinderzimmer Productions“ über Probleme des Schutzes von geistigem Eigentum in der gegenwärtigen Musikkultur. Die komplette Sendung ist als Real-audio-stream (in kleine Teile geschnitten) unter www.nmz.de/taktlos/index2.shtml  abrufbar.

In ihrer bisher produktiven Tätigkeit gefährdet ist das mica in Wien. Anders als beim deutschen Pendant, dem miz, versteht sich das mica als Vermittlungsstelle zwischen Fördergebern, Verwertungsgesellschaften, Veranstaltern, Tonträgerindustrie, Verlagen, Künstlern und Publikum. Vehement brachte sich das mica in diesem Jahr mit zwei Symposien zum Thema Musikkultur im digitalen Zeitalter ins Gespräch (die nmz berichtete). So bietet das mica neben archivarischen Aspekten sich vor allem als interdisziplinäres Diskussionsforum an. Da nun der Hauptsubventionsgeber, der Bund, sich zu keiner Entscheidung hinsichtlich der Förderhöhe durchringen konnte, stehen die Mühlen fast still. (www.mica.at)Geistiges Eigentum Am 4. August 2000 fand eine „hörenswerte“ Diskussion (so www.gnutella.de) zum Thema „Geistiges Eigentum in Zeiten des Internet“ auf Bayern2Radio im Rahmen der Sendung „taktlos“ statt. Neben Theo Geißler diskutierten Mercedes Bunz (De:bug, Zeitschrift für elektronische Lebensaspekte), Hans-Herwig Geyer (GEMA-Kommunikation), Ralf Plaschke (pop-online GmbH), Helga Pogatschar (Komponistin) und zwei Mitglieder der Ulmer Hiphop-Gruppe „Kinderzimmer Productions“ über Probleme des Schutzes von geistigem Eigentum in der gegenwärtigen Musikkultur. Die komplette Sendung ist als Real-audio-stream (in kleine Teile geschnitten) unter www.nmz.de/taktlos/index2.shtml abrufbar. Weitere interessante Urls zum Thema: Eine studentische Rechtsanalyse des Urheberrechts im digitalen Zeitalter aus Hannover: http://www.iri.uni-hannover.de/seminararbeiten/UrhR/index.htm

Eine ältere umfangreiche Diskussion zum gleichen Thema vom Verein zur Förderung von Medienkulturen (mikro) ist dokumentiert unter: http://www.mikro.org/Events/19981007/

Eine Einschätzung des Wertes von Information kann man unter http://www-swiss.ai.mit.edu/6805/
articles/int-prop/barlow-economy-of-ideas.html
  abrufen. Es handelt sich um einen Klassiker der Literatur zum Urheberrecht im digitalen Zeitalter von 1994.

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