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Plakat contrapunkt 43: Was hat die Welt aus mir gemacht?
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++ contrapunkt 43 ++ Was hat die Welt mit mir gemacht?

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Über die Jahre hinweg haben wir uns in contrapunkt mit Ländern beschäftigt, indem wir mit Komponisten ins Gespräch gekommen sind, die dort leben oder dort gearbeitet haben. Für eine Sendung tanzen wir aus der Reihe, drehen den Spieß um und fragen Komponisten, die sich aus professionellen Gründen im Ausland aufgehalten haben, was diese Aufenthalte mit ihnen gemacht haben. Dabei hat das Tradition: Schon im 18. Jahrhundert schickten Regenten ihre Musiker ins Ausland, um so frischen Wind in die Musik am eigenen Hof zu bringen.

23.04.2015 – Goethe-Institut München
Dialog der Kulturen: Ausgabe Nr. 43
Moderation: Eva Schrot, Theo Geißler
Redaktion: Meret Forster

In heutiger Zeit freilich bekommt das noch eine ganz andere Wichtigkeit. Was wir in dieser Welt der Umbrüche mehr denn je brauchen ist ‚kulturelle Intelligenz‘, die Fähigkeit zum Nachvollziehen der Denkmuster und Zukunftsvisionen der anderen. Das gilt auch für die Kunst. Heute gibt es weltweit zahlreiche Residenzen – von der Villa Massimo in Rom bis zur Villa Kamogawa in Kyoto –, die regelmäßig Künstlern für einige Wochen oder Monate die Möglichkeit geben, sich mit ‚fremden Orten‘ auseinanderzusetzen, mit Kulturschaffenden in Austausch zu treten oder einfach nur an einem Ort des Rückzugs innezuhalten.

Mit welchen Erwartungen werden diese artist-in-residence Aufenthalte angetreten und inwieweit wirken sie bis in das kreative Schaffen hinein? Was tragen sie bei zu einem kulturellen Verständnis einer globalisierten Welt, in der das Fremde doch immer schon da ist?

Diesen Fragen wollen wir nachgehen und mit den geladenen Komponisten einen Blick werfen auf deren Aufenthalte in China, Japan, Griechenland, Kenia und der Ukraine.

Konzert ab 19:30 Uhr:

Das ensemble oktopus für musik der moderne spielt Werke von Konstantia Gourzi, Johannes Schöllhorn und Sven Kacirek.
Mit dabei: Nils Mönkemeyer (Viola), William Youn (Klavier). Leitung: Konstantia Gourzi

Podiumsdiskussion ab 21.00 Uhr:

Mit den Komponisten Konstantia Gourzi, Sven Kacirek und Johannes Schöllhorn

Eintritt frei!

Das Goethe-Institut in der Dachauer Straße 122, ist erreichbar mit der MVG- Buslinie 53 und
den MVG-Straßenbahnlinien 12, 20 und 21, Haltestelle Leonrodplatz oder Goethe-Institut.

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