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Wettbewerbsliteratur der Zukunft

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Auch die nmz zeichnete „Jugend-musiziert“-Sonderpreisträger bei WESPE 2018 aus
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WESPE steht für Wettbewerbsfestival der Sonderausschreibungen. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit noch nicht aufgeführten, weniger bekannten oder besonders schwierig zu interpretierenden Werken. „Jugend musiziert“ will damit die besten jungen Interpreten zur Auseinandersetzung mit Unbekanntem und zum Wagnis des Neuen ermuntern. Produktive Neugierde und Kreativität sollen gefördert werden. Dabei spielt neben dem Wettbewerbs- auch der Begegnungscharakter eine wichtige Rolle: Hier treffen sich in den jeweiligen Kategorien unterschiedliche Besetzungen und alle Altersgruppen.

WESPE 2018 fand im September in Lübeck statt. Neben dem VdM, der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, der Hindemith Stiftung, der Irino Foundation, der Berthold Hummel Stiftung, der Harald Genzmer-Stiftung, dem Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend, der Landeshauptstadt Schwerin / Stadtwerke Schwerin und dem KlosterKlangFestival Loccum zählte auch die nmz zu den Ausrichtern. Mit einem Preisgeld von 1.500 Euro unterstützt die neue musikzeitung die Kategorie „Beste Interpretation eines für ‚Jugend musiziert‘ komponierten Werks (Uraufführung)“.
Mit dieser Kategorie will „Jugend musiziert“ die Teilnehmenden animieren, Komponistinnen oder Komponisten anzuregen, ein neues Werk für sie zu schreiben und gemeinsam einzustudieren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen auch hinsichtlich neuer oder ungewöhnlicher Spiel- oder Gesangstechniken werden die Interpreten mit Sicherheit musikalisch weiterbringen. Dabei kann neue Wettbewerbsliteratur für zukünftige „Jugend musiziert“-Jahrgänge entstehen.

 

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