Der 48. Internationale Instrumentalwettbewerb Markneukirchen hat seine Preisträger 2013 bekannt gegeben. Der Musikwettbewerb wird im jährlichen Wechsel zwischen Streich- und Blasinstrumenten (jeweils zwei Instrumente) ausgetragen und dient der Nachwuchsförderung junger Instrumentalisten.
In diesem Jahr standen vom 2. bis 11. Mai die Fächer Viola und Violoncello im Fokus. Mit insgesamt mehr als 280 Bewerbungen aus 40 Ländern wurde ein neues Rekordergebnis im Bereich der Saiteninstrumente bei Markneukirchener Wettbewerben erreicht. Höher als je zuvor war dabei die Anzahl der Bewerber im Fach Violoncello. Von den 173 eingegangenen Anmeldungen in diesem Fach konnten aus Kapazitätsgründen nur 139 zugelassen werden. Im Fach Viola erhielten 110 Bewerber eine Einladung nach Markneukirchen.
Erstmals übernahm der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich die Schirmherrschaft gemeinsam mit Prof. Kurt Masur, der bereits seit 2005 dieses Amt inne hat.
Glanzvoller Höhepunkt und Abschluss war das Preisträgerkonzert am 11. Mai 2013 mit den Bestplatzierten des Wettbewerbs, das traditionell in der Markneukirchener Musikhalle stattfand. Die beiden ersten Preisträger spielten dabei das Cellokonzert von Antonín Dvořák und das Violakonzert von Béla Bartók bzw. den "Schwanendreher", ein Bratschenkonzert von Paul Hindemith. Die Begleitung übernahm wieder die Vogtland Philharmonie Greiz-Reichenbach unter der Leitung von Jiři Malát.
Die Preisträger im Fach Viola
2. Preis: Hiyoli Togawa (Japan)
3. Preis: Kyoung Min Park (Südkorea)
3. Preis: Manuel Vioque-Judde (Frankreich)
Die Preisträger im Fach Violoncello
1. Preis: Bruno Delepelaire (Frankreich)
3. Preis: Sol Daniel Kim (Österreich)
3. Preis: Edward King (Neuseeland)
Mehr Infos auf der Homepage des Instrumentalwettbewerbs