Der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Peter-Klaus Schuster, hat am Freitag sein Amt an den Präsidenten des Deutschen Museumsbundes, Michael Eissenhauer, übergeben.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) würdigte Schusters außerordentliche Verdienste. Er habe zusammen mit dem früheren Stiftungspräsidenten Klaus-Dieter Lehmann die Berliner Museumslandschaft geprägt, sagte Neumann auf dem Festakt im Neuen Museum auf der Berliner Museumsinsel. Eissenhauer betonte, dass Kunst und Kultur entscheidend das Bild der Hauptstadt bestimmten. Neben dem Bau des Humboldt-Forums, welches einen «Beitrag zum globalen Dialog» leisten solle, kündigte er die Erweiterung des Bode-Museums an. Zudem wolle er die Forschungsarbeit der Museen intensivieren und den Besucherservice ausbauen. Schuster war seit 1999 Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin und zudem Direktor der Nationalgalerie. Er verabschiedet sich jetzt in den Ruhestand. Neuer Direktor der Nationalgalerie Berlin ist Udo Kittelmann - bislang Direktor des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am Main.