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Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis geht an Spanierin

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Berlin - Die in Berlin lebende spanische Komponistin Maria de la Luz Romero Garrido erhält den Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis 2011. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis würdigt das bisherige Werk der Komponistin und soll ihr weiteres künstlerisches Schaffen fördern, wie die Berliner Senatskulturverwaltung am Freitag mitteilte. Die Auszeichnung umfasst einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in der Musikakademie Rheinsberg sowie die Aufführung des in dieser Zeit entstandenen Werks in Rheinsberg und Berlin.

Der Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis wird von der Berliner Kulturverwaltung seit 2006 in Kooperation mit der Bundes- und Landesmusikakademie Rheinsberg vergeben. Die Auszeichnung erhalten Komponistinnen, die ihren Lebensmittelpunkt in Berlin haben. Während ihres Aufenthaltes im brandenburgischen Rheinsberg möchte die Künstlerin nach Angaben der Kulturverwaltung an einer Serie von Stücken für kleinere Besetzungen und Live-Elektronik arbeiten.

Maria de la Luz Romero Garrido wurde 1976 geboren. Sie studierte in Sevilla Klavier am Konservatorium Cristóbal de Morales, Kunstgeschichte an der dortigen Universität und Komposition am Konservatorium Manuel Castillo. 2008 erhielt sie den CDMC Kompositionspreis des spanischen Kultusministeriums. Im vergangenen Jahr schloss sie den Masterstudiengang für Komposition am Königlichen Konservatorium in Den Haag ab.

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