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Registerzüge einer Orgel
Neues vom Orgelbau.
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Berlin und Brandenburg feiern Orgel als Instrument des Jahres 2021

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Pfeifen und Luftströme, Register, Manuale und Pedale stehen im Zentrum des Orgeljahres 2021 in Berlin und Brandenburg. Die Landesmusikräte beider Länder widmen sich mit einem umfassenden Programm dem Instrument des Jahres. Berlins Kultursenator Klaus Lederer, der zu Beginn einer Onlinekonferenz selbst ein paar Takte auf einer Orgel im Musikinstrumentenmuseum Berlin anklingen ließ, verwies auf 800 bespielbare und 1435 registrierte Orgeln allein in der Hauptstadt. Im beginnenden Jahr könne Orgelbaugeschichte entdeckt werden, sagte der Linke-Politiker.

Der Berliner Landesmusikrat will dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen eine Orgel sehen und hören können. So ist geplant, 365 Schulklassen jeweils eine der Orgeln besuchen zu lassen. Im Flächenland Brandenburg organisiert der Landesmusikrat eine Baukastenorgel, die von Schule zu Schule ziehen soll. In beiden Ländern ist zudem am 12. September ein Tag der Orgel vorgesehen, der damit auf den Tag des offenen Denkmals fällt.

An der Initiative Instrument des Jahres beteiligen sich alle Bundesländer außer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Die Landesmusikräte küren seit 2008 jedes Jahr ein Instrument des Jahres. Vor der Orgel war 2020 die Geige dran.

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