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Heidelberg und Mannheim sind im Unesco-Netzwerk «Creative Cities»

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Paris/Mannheim/Heidelberg - Mannheim und Heidelberg haben es in das Unesco-Netzwerk «Creative Cities» (Kreative Städte) geschafft. Das geht aus einer am Montag im Internet veröffentlichten Liste der UN-Kulturorganisation hervor. Von den deutschen Anwärtern ist zudem Hannover aufgenommen worden, Essen und Weimar aber nicht.

Mannheim und Hannover können sich nun «Stadt der Musik» nennen, Heidelberg «Stadt der Literatur». Das Netzwerk mache das kreative Potenzial der Städte international bekannt und bringe diese miteinander in Verbindung, sagte der Generalsekretär der Deutschen Unesco-Kommission, Roland Bernecker. «Das kann die Entwicklung und die Sichtbarkeit lokaler Initiativen erheblich fördern. Kreativität ist der kostbarste Rohstoff, über den wir weltweit verfügen.»

Deutschland hat mit der jüngsten Entscheidung vier Städte in dem globalen Netzwerk. Als erste deutsche Stadt wurde 2005 Berlin in der Kategorie Design aufgenommen. Das Unesco-Programm «Creative Cities» gibt es seit 2004 in den sieben Kategorien Musik, Literatur, Medienkunst, Design, Handwerk, Film und Gastronomie. 

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