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Jahresrückblick des Jazzinstituts Darmstadt

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Konzerte im Gewölbekeller +++ Darmstädter Jazzforum +++ Kooperationen in Darmstadt und Mainz +++ Ausstellungen +++ Bücher +++ Deutsche Projekte +++ Europäische Projekte +++ Weltweite Projekte +++ Ein kleines Jubiläum +++ Ausblicke auf 2006

Konzerte im Gewölbekeller
Die Besucher der Konzerte im Gewölbekeller unterm Jazzinstitut konnten im vergangenen Jahr wieder ein buntes Programm erleben, zum Beispiel in unserer eigenen JazzTalk-Reihe: ein ungeahnt lebendiges Gespräch mit dem sonst eher ruhigen Gerd Dudek, der im Duo mit Henning Wolter im Januar zu Gast war; Free- Jazz-Urgestein Peter Brötzmann und das Sonore Trio mit den Saxophon-Kollegen Ken Vandermark und Mats Gustafsson; das Bob Degen Trio mit Vitold Rek und Heinz Sauer; Uschi Brüning und Ernst-Ludwig Petrowski; Pianist Thilo Wagner mit dem Bass Face Trio; Stephan Schmolcks Electric Bundle sowie im Dezember das Duo Dieter Manderscheid und Thomas Heberer. Auch die Schlagzeugerin Carola Grey spielte mit ihrer Band im Jazzinstitut, und bei der Langen Nacht der Musen war der Münchner Autor Marcus Woelfle zu Gast. Daneben sorgte der Förderverein Jazz in Darmstadt e.V. für viele Höhepunkte in unserem Gewölbekeller, unter denen vielleicht die Konzerte mit Gustl Mayer, Jürgen Wuchner, Uli Partheil und Keith Copeland im Januar, das Duo von Uwe Oberg und Paul Lovens im Mai, 3D mit Christopher Dell, Chris Dahlgren und Maurice de Martin im Dezember sowie im selben Monat das Trio [em/] mit dem Pianisten Michael Wollny besonders hervorzuheben sind. Der Förderverein Jazz aber präsentierte auch viele Musiker der lokalen und regionalen Szene, das Thomas Honecker Quartett etwa oder Detlef Kraft mit einem Lyrikprojekt, Gerd Putscheffs Snake Resort, Anne Hess und Gerd Schumacher mit ihren jeweiligen Bands sowie das neue Bandprojekt "outline 05", das einige der besten Musiker der Darmstäder Szene versammelt. Auch 2005 nutzten Studenten des Fachbereichs Musik an der Universität Mainz unseren Gewölbekeller als Ort für ihr Diplomkonzert, lieferten also vor fachkundigem Publikum (und Zensuren verteilenden Dozenten) einen professionellen Konzertset ab. Die Prüflinge waren die Sängerin Silvia Ulrich (Februar), der Pianist Olaf Taranczewski (Juli) sowie der Kontrabassist David Hagen (November). Schließlich hatten wir von April bis Dezember die Reihe "traffic beats" zu Gast im Gewölbekeller, bei der einmal im Monat DJs auf Livemusiker trafen. Und im März nahm Ben\'s Belinga, der in Paris lebende Saxophonist aus Kamerun, an zwei Abenden seine neue CD im Darmstädter Jazzinstitut auf.


Darmstädter Jazzforum
2005 war wieder das Jahr des Darmstädter Jazzforums, diesmal unter dem Obertitel "Verrat!!! ... oder Chance? Der Jazz und sein gespaltenes Verhältnis zur Popularmusik". Und neben Vorträgen und Diskussionen standen dabei auch wieder Konzerte im Mittelpunkt. Am ersten Abend war die NDR Big Band zu Gast, das wohl momentan beste Rundfunkorchester, wenn es um zeitgenössische Bigbandmusik geht (und wir hatten sie ja alle schon mal in Darmstadt). In der Centralstation wurde sie geleitet von Colin Towns, der seine Frank-Zappa-Suite aufführte sowie eine neue Kompositionsfolge, die sich mit Popsongs der letzten 20 Jahre auseinandersetzte und bei der die Sängerin Norma Winstone im Vordergrund stand. Der zweite Abend brachte Henry Grimes nach Darmstadt, den legendären Kontrabassisten, der von Benny Goodman über Billie Holiday bis Sonny Rollins, Ornette Coleman und Albert Ayler mit allen Größen des Jazz auf der Bühne gestanden hatte, bevor er Ende der 60er Jahre für mehr als 30 Jahre von der Bildfläche verschwand, um erst vor wenigen Jahren wiederentdeckt zu werden. In Darmstadt trat er im kongenialen Trio mit dem Saxophonisten David Murray und dem Schlagzeuger Hamid Drake auf. Dass beim darauffolgenden Auftritt von DJ Spooky jede Menge Leute den Saal der Centralstation verließen, war vielleicht der Tatsache zu verdanken, dass Spooky in den ersten zehn Minuten seiner Performance sozusagen seine Herkunft markierte, reine House-Tracks spielte, bevor er sich dann ungemein einfühlsam auf das Thema der Tagung einließ und sich als DJ, VJ (Video-Jockey) und Kontrabassist mit dem Jazz auseinandersetzte, einen Zusammenschnitt aus Drum-Soli der Jazzgeschichte präsentierte und ein paar Charlie-Parker-Nummern, die er auseinanderschnitt und, mit HipHop-Beat unterlegt, neu zusammensetzte. Am dritten Abend dann, in der Bessunger Knabenschule, zeigten die holländische Band Palinckx und das Trio Autofab des Saxophonisten Jan Klare, wie sich Musiker aus der Jazzecke mit ihrer eigenen Rocksozialisation befassen. Tagsüber war das Symposium des Darmstädter Jazzforums eine lebendige Abfolge von Referaten, Diskussionen und Musikergesprächen. Colin Towns und DJ Spooky berichteten über ihre Musik und ihre Musikphilosophie, Kollegen aus Deutschland, Österreich, Dänemark, gar Australien setzten sich mit dem Phänomen der Popularität im Jazz auseinander, und die Diskussionen reichten bis weit in die Pausen und sogar bis in die abendlichen Konzerte. Alle Referate des Jazzforums werden im Frühjahr 2006 nachzulesen sein, wenn wir sie in unserer Schriftenreihe "Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung" veröffentlichen.


Kooperationen in Darmstadt und Mainz
Als städtische Einrichtung sind wir in vielen unserer Projekte auf Kooperationen angewiesen, die es uns ermöglichen, weit über das hinaus zu wirken, was wir allein bewerkstelligen könnten. Der Förderverein Jazz e.V. steht wie seit Jahren an erster Stelle unserer Kooperationspartner – ohne den aktiven Darmstädter Verein wären viele unsere Konzartaktivitäten kaum möglich. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Neue Musik und Musikerziehung brachten wir während deren Frühjahrstagung ein Nachtkonzert unter dem Titel "Raumklänge". Die Jazz Conceptions, die wir zusammen mit dem Kontrabassisten Jürgen Wuchner und dem Kulturzentrum Bessunger Knabenschule durchführen, versammelten im Juli zum mittlerweile vierzehnten Mal sechs Dozenten (diesmal neben Wuchner: Christopher Dell, Peter Giger, Uli Partheil, Thomas Siffling und Gebhard Ullman) und etwa 50 Teilnehmer zu einer Woche gelebter Musik in Darmstadt. Der Mainzer Kultur-TV-Sender K3 schließlich (der leider nur in Rheinland-Pfalz zu empfangen ist) importierte einen unserer JazzTalks nach auswärts, zeichnete im Mainzer KUZ ein Gesprächskonzert mit dem in Berlin lebenden amerikanischen Pianisten Walter Norris auf.


Ausstellungen
Anfang 2005 konnten wir unsere Räumlichkeiten erweitern. Seither ist das gesamte Kavaliershaus in Bessungen Jazzinstitut. In den neu hinzugewonnenen Räumen im Dachgeschoss kam unsere umfangreiche Foto- und Plakatsammlung unter, außerdem konnten wir dort im Juli die neue Galerie im Jazzinstitut mit einer Ausstellung eröffnen, die Fotos von Wilfried Heckmann gewidmet war. Die Anschlussausstellung begleitete das Jazzforum und zeigte Bilder des Grafikers, Cartoonisten, Satirikers, Malers, Designers, Filmemachers und Buchillustrators Tony Munzlinger, der nicht nur Jazzfreunden ein Begriff ist: Seine Bilder und Karikaturen wurden sogar im amerikanischen LIFE-Magazin gedruckt. Die Munzliner-Ausstellung war gleich an drei Orten in Darmstadt zu sehen, die wir während des Jazzforums "bespielten": in der Centralstation, im Vortragssaal des Literaturhauses sowie in der Galerie im Jazzinstitut. Im Frühjahr konnten wir die Fotosammlung des Darmstädter Fotografen Reinhardt Wissgott übernehmen, daneben kamen diverse Privatsammlungen insbesondere mit Materialien zur Nachkriegsgeschichte des Jazz in Deutschland ins Archiv des Jazzinstituts.


Bücher
Gleich drei Buchprojekte, an denen wir beteiligt waren, kamen 2005 in den Handel. In dem von Wolfgang Sandner herausgegebenen Band 9 des Handbuchs zur Musik im 20. Jahrhundert (Laaber-Verlag) ging es ausschließlich um "Jazz". Das Übersichtskapitel zur Jazzgeschichte sowie ein Kapitel zur Jazzanalyse stammen aus dem Jazzinstitut Darmstadt. Auch etliche der biographischen Essays im zweibändigen Buch "Jazz Klassiker" aus dem Reclam-Verlag (Stuttgart) sind vom Institutsleiter Wolfram Knauer verfasst worden. Schließlich ist das aufwendig gestaltete und überaus schwergewichtige Fotobuch "Jazzlife" von William Claxton und Joachim Ernst Berendt, dass in diesem Herbst beim Taschen Verlag neu aufgelegt wurde, nur dank unserer Mithilfe möglich gewesen. Die Originale der Fotos nämlich, die Claxton auf einer Reise mit Berendt durch die USA 1961 aufgenommen hatte, lagerten über Jahre hinweg sicher im Jazzinstitut, bevor sie vor anderthalb Jahren in Claxtons Hände zurückgegeben werden konnte. Nur mit Hilfe dieser Originalabzüge war die exzellente Neuausgabe möglich. Das Darmstädter Jazzinstitut ist mittlerweile eine der wichtigsten Informationsquellen für Forscher aus aller Welt. Bücher, die 2005 erschienen und unsere Mithilfe im Vorwort erwähnen, sind beispielsweise: Jordi Pujol Baulenas\' "Jazz en Barcelona 1920-1965", Stuart Nicholsons "Is Jazz Dead? (Or Has It Moved to a New Address)", Friedel Keims "Das große Buch der Trompete" (Schott), Uwe Wiedenstrieds "Yeah, man! Wilde Jahre des Jazz" (Transit), Nicholas Churchills "Stan Getz. An Annotated Bibliography and Filmography, with Song and Session Informations for Albums" (McFarland) oder Mike Heffleys "Northern Sun, Southern Moon: Europe’s Reinvention of Jazz" (Yale University Press). Außerdem haben wir unsere Finger in den Buchveröffentlichungen der amerikanischen University of Michigan Press (bei denen Wolfram Knauer im Editorial Board mitwirkt).


Deutsche Projekte
Das wohl wichtigste deutsche Projekt, an dem wir beteiligt sind, betrifft das German Jazz Meeting, das im März 2006 in Bremen stattfinden wird. Am 29. Juni 2005 gründete sich der Verein German Jazz Meeting im Jazzinstitut Darmstadt, um die Planung und Durchführung dieser außergewöhnlichen Veranstaltung zu übernehmen. Unterstützt vom Goethe-Institut sowie der Kulturstiftung des Bundes sollen dabei an zwei Tagen aktuelle Jazzprojekte aus Deutschland einem internationalen Publikum aus Journalisten, Jazzpromotern, Festivalveranstaltern und anderen Multiplikatoren vorgestellt werden. Erster Vorsitzender des ausrichtenden Vereins German Jazz Meeting ist Arndt Weidler vom Jazzinstitut Darmstadt ( www.jazzahead.de ). Das Goethe-Institut ist auch Partner eines zweiten Projekts, das ebenfalls im März 2006 in Bremen Premiere haben wird: Für das Goethe-Institut konzipiert das Jazzinstitut Darmstadt momentan die Ausstellung "Deutscher Jazz / German Jazz", die ab Sommer 2006 in zwei Exemplaren für fünf Jahre durch die Welt reisen wird. Doris Schröder, die unsere Ausstellungskonzepte entwickelt, hat also allerhand zu tun, da wir neben den Inhalten (Fotos, Texten) auch die Hardware entwickeln, also die transportablen Ausstellungsmodule.


Europäische Projekte
Wir sind an einem weltweiten Digitalisierungsprojekt von Schrift- und Bilddokumenten beteiligt, bei dem wir nicht nur die deutsche Jazzgeschichte abdecken. Dafür scannen und archivieren wir Fotos, Briefe, Programmhefte, Zeitschriften, um sie Forschern über kurz oder lang auf elektronischem Wege zugänglich machen zu können. Daneben sind wir zusammen mit verschiedenen europäischen Partnerinstituten an einem Digitalisierungsprojekt von Schrift- wie Tondokumenten zur Musik Duke Ellingtons beteiligt. Unser Buchprojekt über den europäischen Jazz, das wir vor zwei Jahren begannen, kommt voran. Im November 2005 organisierten wir in Siena, Italien, eine Tagung, bei der Kollegen aus zehn europäischen Ländern den augenblicklichen Stand der Dinge diskutierten. Wir haben bereits etliche Manuskripte vorliegen, sitzen an der Edition, stellen Nachfragen, versuchen die unterschiedlichen Nationalkapitel mit thematischen Verbindungslinien zu versehen und vieles mehr. Dieses Buch mit dem Arbeitstitel "A History of Jazz in Europe" wird in englischer Sprache erscheinen und die Entwicklung, Bedeutung, Vielfalt und die Unterschiede des Jazz in Europas darstellen. Schließlich war das Jazzinstitut auch anderswo in Europa präsent: Arndt Weidler vertrat Darmstadt im März beim Dutch Jazz Meeting in Amsterdam sowie im Mai beim Jazz Weekend des British Council in Bath (http://www.britishcouncil.de/d/arts/bath05.htm), England; Doris Schröder zeigte im September beim Flemish Jazz Meeting in Brügge, Belgien, Flagge. Wolfram Knauer hielt im Juli einen Vortrag über "Parker\'s Mood" im Rahmen der Charlie- Parker-Konferenz an der Universitá Bocconi in Mailand, Italien.


Weltweite Projekte
Auch 2005 waren wir an etlichen weltweiten Aktivitäten beteiligt. Das Jazzinstitut Darmstadt ist Anlaufstelle für Forscher und Journalisten aus aller Welt – gerade erst hat Andrew Hurley, Historiker aus Melbourne, Australien, dort, auf der anderen Seite der Erde, seine Dissertation über Joachim Ernst Berendt und sein Konzept der "Weltmusik" abgegeben, für die er lange Monate in Darmstadt forschte. Wir beliefern Studenten des Studiengangs für Jazzforschung an der Rutgers University in Newark, New Jersey, laufend mit Literaturlisten – sie müssen sich zuerst nach Darmstadt wenden, bevor sie an eine wissenschaftliche Arbeit gehen. Nach wie vor gehört das Jazzinstitut Darmstadt zum Künstlerischen Beirat der Ausstellungshalle im New Yorker Konzerthaus "Jazz at Lincoln Center" (http://www.jazzatlincolncenter.org). Im Juni reiste Institutsleiter Wolfram Knauer in die USA, nach Charleston, South Carolina, um dort einen Vortrag bei der Tagung "Return to the Source" zu halten. Knauer gehörte zusammen mit Dan Morgenstern vom Institute of Jazz Studies, dem Klarinettisten Alvin Batiste, dem Bassisten und Pädagogen Larry Ridley, dem Dichter A.B. Spellman und dem Forscher Jeffrey Green zu den Gründungsmitgliedern der Charleston Jazz Initiative. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte schwarzer Musik in Charleston näher zu beleuchten, die Erinnerungen hochzuhalten beispielsweise an das Jenkins Orphanage, eines der ersten afro-amerikanischen Waisenhäuser in den USA, in dem etliche namhafte Jazzmusiker an die Musik herangeführt wurden (http://www.charlestonjazz.net).


Ein kleines Jubiläum
Am 1. September 2005 konnten wir das 15-jährige Bestehen des Jazzinstituts Darmstadt feiern. Dieses Jubiläum ging in der Masse an Projekten fast ein wenig unter, die wir 2005 zu bewältigen hatten. Aber gefeiert haben wir dann doch: mit einer Pressekonferenz, bei der unser neuer Oberbürgermeister Walter Hoffmann die Arbeit des Jazzinstituts vorstellte, und mit einer reich bebilderten Broschüre in Deutsch wie Englisch, die über die unterschiedlichen Seiten unserer Arbeit informiert.


Ausblicke auf 2006
Einige der Projekte für das kommende Jahr wurden schon genannt. Vom 23. bis 26. März 2006 wird das Jazzinstitut Darmstadt für ein Wochenende bei der Jazzmesse "jazzahead!" ( www.jazzahead.de ) in Bremen vertreten sein. Dort sind wir an der Ausrichtung des German Jazz Meeting beteiligt, dort auch wird die von uns konzipierte Ausstellung "Deutscher Jazz / German Jazz" zum ersten Mal gezeigt werden. Vorher zeigt das Jazzinstitut in Chicago Flagge, wenn Wolfram Knauer vom 15. bis 19. März 2006 an der "Conference on Black Music Research" teilnimmt, im Rahmen einer Sitzung zu "International Scholarship and Black Music" ( www.cbmr.org ). Für Mai oder Juni ist das Erscheinen des neuesten Bandes unserer Schriftenreihe "Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung" geplant, der die Beiträgen des letzten Darmstädter Jazzforums enthalten wird; später im Jahr werden wir den erfolgreichen "Wegweiser Jazz" in einer komplett überarbeiteten Neuauflage vorlegen. Im Juli steht die 15. Ausgabe der Jazz Conceptions an, außerdem sind etliche Konzerte unserer JazzTalk-Reihe bereits in Planung.


Dank ...
Wir könnten unsere Arbeit nicht ohne die große Unterstützung leisten, die wir in dieser Stadt erhalten: durch die Kollegen der Stadtverwaltung, durch die politischen Gremien, durch (mittlerweile sechs) Kollegen vom Verein Ehrenamt für Darmstadt e.V., durch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Darmstadt, die das Jazzinstitut seit mehr als fünfzehn Jahren tragen, durch die Jazzfreunde und Jazzmusiker, die sich daran gewöhnt haben, dass es in dieser Stadt ein Jazz-Zentrum gibt, das weltweit seinesgleichen sucht. Wir wissen, dass unsere Arbeit nur in diesem Klima gedeihen kann, in dem wir dauernd dazu ermuntert werden, unsere Ideen umzusetzen. Hier in Darmstadt geht das besser als irgendwo sonst.


... und gute Wünsche
Doris Schröder, Arndt Weidler und Wolfram Knauer, die Mitarbeiter des Jazzinstituts Darmstadt, einem Kulturinstitut der Stadt Darmstadt, wünschen ein gesundes, frohes, erfolgreiches und vor allem jazz-reiches Neues Jahr.