Der Leipziger Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung wird bereits zum 15. Mal ausgelobt. Der Preis für 2011 in Höhe von 6.500 Euro wird von der Stiftung zur Verfügung gestellt und von der Stadt Leipzig vergeben. Um den Preis können sich Musikerinnen, Musiker und Ensembles bewerben, die auf dem Gebiet des Jazz tätig sind und eine besondere künstlerische Entwicklung erwarten lassen.
Sie sollen zum Zeitpunkt der Ausschreibung nicht älter als 30 Jahre sein (das 30. Lebensjahr vollendet haben) und ihren Wohnsitz im Direktionsbezirk Leipzig haben. Der Preis soll ein vom Antragsteller konkret zu benennendes jazzmusikalisches Projekt unterstützen, auf das die Jury, die über die Bewerbung befindet, besonderen Wert legt. Der Preis kann nur an eine Person bzw. ein Ensemble vergeben werden.
Die Bewerbungsunterlagen können ab dem 1. November 2010 in dreifacher Ausfertigung im Kulturamt der Stadt Leipzig, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig, eingereicht werden:
1. Beschreibung eines konkreten jazzmusikalischen Projektes
2. Jazzmusikalische Arbeitsprobe (Demoband/Demo-CD)
3. Angaben zum künstlerischen Werdegang
4. Lebenslauf
Annahmeschluss ist der 31. Januar (Poststempel) 2011.
Die Ausschreibung wird auf www.leipzig.de/buerger/kultur/musik/jazznachwuchs veröffentlicht.
Weitere Informationen sind erhältlich im Kulturamt, Telefon: 0341 123-4233, Telefax. 0341 123-4237 oder E-Mail: jazznachwuchspreis [at] leipzig.de (jazznachwuchspreis[at]leipzig[dot]de).
Bisherige Preisträger bzw. Stipendiaten waren der Saxofonist Michael Breitenbach, das Jazzduo Timm-Brockelt, das Großkopf-Schmidt-Duo, die Pianistin Ulla Viol, der Gitarrist Ronny Graupe, die Sängerin Winnie Brückner, der Schlagzeuger Jan Roth, der Saxofonist Marcus Paul Kesselbauer, der Bassist Sascha Paul Stratmann, der Pianist Oliver Schwerdt, das Trio LU:V mit Johannes Moritz, Timo Klöckner und Philipp Rohmer, der Gitarrist, Komponist und Arrangeur Moritz Sembritzki, das Duo Stiehler/Lucaciu und das Felix Franzke Trio.