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Musikautoren fordern mehr Geld von Internet-Musikdiensten

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Berlin - Komponisten, Texter und Musikverleger haben einen größeren Anteil an den Einnahmen von Musikdiensten im Internet gefordert. Die fünfzehn größten sogenannten Streamingdienste wie Apple, Spotify, Deezer, Napster oder Wimp machten in Deutschland allein im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatz von über 100 Millionen Euro, die Kreativen würden an den Einnahmen aber nicht angemessen beteiligt, erklärten die betroffenen Berufsverbände am Mittwoch.

Sie schlugen eine feste Aufteilung vor: Danach sollten die Musikdienste 20 Prozent bekommen, die verbleibenden 80 Prozent sollten je zur Hälfte an Label und Künstler einerseits und an Autoren und Verleger andererseits verteilt werden, hieß es.

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