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Musikautorenpreis für Klaus Huber, Jörg Widmann, Deichkind und die Toten Hosen

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Berlin - Die Toten Hosen, Deichkind und die Komponisten Klaus Huber und Jörg Widmann sind mit dem Deutschen Musikautorenpreis geehrt worden. Die Toten Hosen gewannen den Preis in der Sparte Komposition Rock/Pop und für das erfolgreichste Werk, wie der Musikrechteverwerter Gema am Freitag nach der Verleihung in Berlin mitteilte.

 

An dem Band-Hit «Tage wie dieser» wirkte auch Schauspielerin Birgit Minichmayr (36) mit. Der Schweizer Komponist Huber (88) wurde für sein Lebenswerk gewürdigt, Deichkind für den besten Text im HipHop. Der von der Gema gegründete undotierte Preis zeichnet seit 2009 jährlich Komponisten und Textdichter für die Qualität ihrer Werke aus.

 


Pressemeldung der GEMA zum Musikautorenpreis:

Der Deutsche Musikautorenpreis 2013: Die Gewinner

Im Rahmen einer festlichen Gala wurde gestern Abend der Deutsche Musikautorenpreis in Berlin verliehen. Auch in diesem Jahr übernahm Staatsminister Bernd Neumann MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Schirmherrschaft. Unter dem Motto "Autoren ehren Autoren" wurden vor rund 300 Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Politik u.a. Die Toten Hosen, Deichkind, Jörg Widmann, Rainer Rubbert sowie Klaus Huber ausgezeichnet.

Die Preisträger des Deutschen Musikautorenpreis 2013 sind:

Kompositon Rock/Pop

Die Toten Hosen 
(Michael Breitkopf, Andreas Frege, Andreas von Holst, Andreas Meurer, Stephen George Ritchie)

Text Pop


Stefan Stoppok

Komposition Sinfonik

Jörg Widmann

Komposition Dance/Elektro


Yann Peifer & Manuel Reuter

Komposition Kunstlied

Rainer Rubbert

Komposition Filmmusik


Annette Focks

Text Hip-Hop

Deichkind (Henning Besser, Sebastian Dürre, Philipp Grütering, Sascha Reimann)

Nachwuchsförderung


Torsten Goods & Jan Miserre

Erfolgreichstes Werk „Tage wie diese“

Die Toten Hosen (Andreas Frege, Andreas von Holst, Birgit Minichmayr)

Lebenswerk


Klaus Huber

Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA, betonte: "Autoren ehren Autoren - das ist es, was den Deutschen Musikautorenpreis so besonders macht. Hier zählt nicht nur der kommerzielle Erfolg, hier wird der künstlerische Wert des kompositorischen Schaffens und der textlichen Qualität in seiner Bandbreite gewürdigt."
Der GEMA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Enjott Schneider fasste den Abend zusammen: "Musikautoren stehen traditionell als no names im Schatten der Sänger, Interpreten, Bands oder Dirigenten: sie heute zu feiern ist Ehrensache, denn sie sind die Schöpfer und Ideengeber!"
Kulturstaatsminister Bernd Neumann MdB unterstrich: "Damit Komponisten, Textdichter - aber auch alle ausführenden Künstler - für ihre geistige Arbeit angemessen vergütet werden, brauchen wir starke Verwertungsgesellschaften. Die für den Musikautorenpreis der GEMA nominierten Künstler stehen für die gesamte Bandbreite des musikalischen Schaffens in Deutschland. Zu den wichtigen Rahmenbedingungen für ihre Arbeit, für die wir sorgen müssen, gehört mehr denn je ein wirksames Urheberrecht!"

 

 

 

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