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Musikinstrumentenbauer Hohner geht von der Börse

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Trossingen - Der Musikinstrumentenbauer Hohner wird von der Börse genommen. Auf einer Hauptversammlung im März sei der Zwangsausschluss der Kleinanleger - ein sogenanntes Squeeze Out - beschlossen worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Dieser sei nun in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart eingetragen worden. Hohner gehört nun vollständig seinem Hauptaktionär, der HS Investment Group mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln.

«Die Notierung der Aktien der Matth. Hohner AG wird in Kürze eingestellt», teilte das Unternehmen in Trossingen (Kreis Tuttlingen) Mit. Der Beschluss sei vor allem aus Kostengründen vom Hauptaktionär ausgegangen, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Hohner stellt mit rund 340 Mitarbeitern Mundharmonikas, Akkordeons und Blockflöten her. Im vergangenen Geschäftsjahr 2012/13 (31. März) hatte der Umsatz bei 67,2 Millionen Euro gelegen.
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