Wien - Die Wiener Staatsoper ist mit der Premiere ihres Livestreams zufrieden. Den «Rosenkavalier» hätten am Sonntagabend «einige hundert» Opernfreunde via Internet verfolgt, sagte der Sprecher der Staatsoper, André Comploi, am Montag. Das entspreche den Erwartungen des Hauses zu diesem Zeitpunkt.
Der Zugang kostet 14 Euro. Ein Drittel der Zuschauer schaltete sich laut Comploi aus Österreich dazu, zwei Drittel kamen aus dem Rest der Welt. Die Übertragung habe bis auf ganz wenige netzbedingte Ausnahmen tadellos funktioniert, hieß es. Das gelte auch für den Second Screen. Hier können zum Beispiel auf dem Tablet oder Handy die übersetzten Textzeilen oder die Partitur synchron zur Musik verfolgt werden.
Bis Jahresende sollen weitere Opern via Internet zu sehen sein. Die nächsten Übertragungen sind «Die Zauberflöte» (27. November) und «Tristan und Isolde» (13. Dezember).
s. auch nmz-Meldung vom 16.10.