Nach der Rückkehr in ihr historisches Haus im vergangenen Oktober bleibt die Berliner Staatsoper Unter den Linden ein Publikumsmagnet. In der nun zu Ende gehenden Spielzeit lag die Auslastung bei 94 Prozent, wie die Staatsoper am Freitag mitteilte.
Berlin – Demnach wurden bei den 272 Veranstaltungen 196.000 Besucher gezählt. Seit dem Beginn der Saison 2017/18 wurden 14 Opernpremieren im Großen Haus gespielt, dazu kamen 87 Konzerte. Weitere 15 000 Besucher zählten Staatsoper und Staatskapelle bei Gastspielen unter Leitung von Daniel Barenboim in Dresden, Paris, Wien und Salzburg.
Auch die Komische Oper Berlin freut sich über wachsenden Publikumserfolg. Die Gesamtauslastung lag nach Angaben des Opernhauses in dieser Saison bei 88,4 Prozent. Dabei seien mehr als
211 000 Karten für 234 Vorstellungen, davon 208 auf der großen Bühne, verkauft worden. Es sei das beste Ergebnis seit dem Antritt von Intendant Barrie Kosky in der Spielzeit 2012/13. Zu den erfolgreichsten Produktionen gehörten die Neuproduktionen „Anatevka“, „Satyagraha“ und „Die Nase“ sowie im Repertoire unter anderem „Die Zauberflöte“, „My Fair Lady“ und „Die Perlen der Cleopatra“.