Weimar - In Weimar beraten ab heute (13. Oktober) zahlreiche Experten über die Zukunft der Musikwirtschaft. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Tagung „Musikwirtschaft 2.0: Perspektiven für die Musik“ der Musikhochschule Franz Liszt sowie der Bauhaus-Universität steht der gesellschaftliche Kultur- und Kreativbereich als relevanter Wirtschaftsfaktor.
Hintergrund sind die fundamentalen Veränderungen in Produktion, Vertrieb und Konsum durch technische Innovation. Dies hat zu einem grundlegenden Wandel bestehender Strukturen etwa in der Tonträgerindustrie, dem Konzertwesen sowie bei Musikern selbst geführt. Die Neuausrichtung ist dabei nicht allerorts als Gewinn aufgefasst worden. Die Tagung will sich nun mit den Folgen und Herausforderungen befassen.