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Zwölf junge Künstler mit Förderpreis des Landes ausgezeichnet

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Düsseldorf - Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhof (CDU) hat am Montagabend in Düsseldorf zwölf junge Künstlerinnen und Künstler sowie zwei Architektenduos mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. «Gerade in Zeiten einer stillen digitalen Revolution sollten wir uns immer wieder bewusst machen, welchen Reichtum unsere Künstler für unsere Gesellschaft darstellen. Jeder kann dazu beitragen, dass unser kulturelles Leben so bleibt, wie wir es uns wünschen», sagte Grosse-Brockhof laut vorab verbreiteten Manuskript.

Die beste Förderung von Kunst sei immer noch das Kaufen von Büchern und von Kunst, das Engagieren von Musikern, das Beauftragen von Architekten und der rege Besuch von Konzerten, Kinos und Theatern.

Das Preisgeld von jeweils 7500 Euro soll den jungen Künstlern dabei helfen, besondere künstlerische Projekte zu verwirklichen und ihr Werk der Öffentlichkeit noch bekannter zu machen. Gewürdigt werden die Leistungen in den Sparten Bildende Kunst, Literatur, Musik, Film, Theater, Architektur und Medienkunst.

Die Ehrung wird seit 1957 jährlich von der Landesregierung für überdurchschnittliche Begabungen im Bereich der Kunst vergeben. Die Preisträgerinnen und Preisträger sollten in der Regel nicht älter als 35 Jahre alt sein und müssen durch Geburt, Wohnsitz oder ihr Schaffen mit dem Land Nordrhein-Westfalen verbunden sein.


Ausgezeichnet wurden:
In der Sparte „Malerei, Graphik, Bildhauerei“ der in Köln lebende Bildende Künstler Gereon Krebber und der in Düsseldorf lebende Bildende Künstler Martin Pfeifle,

in der Sparte „Dichtung, Schriftstellerei“ die Bielefelder Autorin Que Du Luu und der in Bonn gebürtige Autor Thomas Melle,

in der Sparte „Komposition, Dirigat, Instrumentalmusik“ der in Köln lebende Jazz-Pianist Bruno Böhmer Camacho und der in Münster lebende Pianist Alexej Gorlatch,

in der Sparte „Theater: Regie, Schauspiel, Gesang, Tanz, Bühnenbild“ der Düsseldorfer Choreograph Ben J. Riepe und die Musiktheater-Regisseurin Elisabeth Stöppler,

in der Sparte „Film: Regie, Bühnenbild, Kameraführung“ die in Köln lebenden Filmemacherinnen Anna Ditges und Lola Randl,

in der Sparte „Medienkunst“ die Kölner Medienkünstlerinnen Johanna Reich und Elizabeth Cortinas Hidalgo,

in der Sparte „Architektur, Innenarchitektur, Gartenarchitektur, Städtebau, Design“ zwei Architekten-Duos: Die Architekten des Büros “Format 21” Jonas Greubel und Daniel Schilp aus Eitorf sowie die Architekten des Kölner Architekturbüros “BFR Lab Cologne” Judith Reitz und Daniel Baerlecken.