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07.06.24: Veranstaltungen aktuell +++ Veranstaltungen

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Fest der Chöre startet in Dortmund - von Klassik bis Pop +++ 26 Preisträger im Wettbewerb Popularmusik gekürt +++ Hafen wird zum Hotspot für Jazzmusiker aus vielen Ländern +++ Musikfestival Rock im Park in Nürnberg beginnt +++ Zehntausende bei Musikfestival Rock am Ring erwartet

Fest der Chöre startet in Dortmund - von Klassik bis Pop

Dortmund - Die Stimmen von Tausenden Sängerinnen und Sängern sollen am Samstag wieder in der Dortmunder Innenstadt erklingen. Beim Fest der Chöre werden diesmal rund 140 Chöre und Ensembles aus der Ruhrgebietsstadt und vielen Teilen des Landes von sich hören lassen, teilten die Veranstalter mit. Das Event - es finde nun schon zum 16. Mal statt - bilde den Höhepunkt des Klangvokal-Musikfestivals mit internationaler Volksmusik aller Genres, das am 24. Mai begonnen hatte. Die Begeisterung für das Traditionsevent sei ungebrochen.

Schon in den Morgenstunden soll es losgehen auf Freiluftbühnen, in Kirchen, Konzertsälen oder auch dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Vielfältig ist laut Festivalveranstalter auch die Teilnehmerschar: Kitakinder und Schulchöre singen mit, viele Konzert- und Kirchenensembles sind mit von der Partie. Das breite Repertoire reiche von Klassik über Jazz bis hin zu Pop, Musical oder auch A-Cappella. Am Abend sei mancherorts Party-Stimmung angesagt. Ein Mitsingen des Publikums sei an einigen Orten ausdrücklich erwünscht.

Zugleich wiesen die Veranstalter auf ein Highlight für Klassik-Fans in der St. Reinoldikirche am Abend hin: Das Dortmunder Kammerorchester und Solisten und Solistinnen des Collegium Musicum der Chorakademie Dortmund sowie des eigens aus Finnland angereisten Chors Kampin Laulu lassen die «Große Messe in c-Moll» von Wolfgang Amadeus Mozart erklingen.

 

26 Preisträger im Wettbewerb Popularmusik gekürt

Dresden/Mittweida - Neben Solisten, Bands, Shows, Projekten und Ideen sind im diesjährigen Wettbewerb Popularmusik in Sachsen erstmals auch Clubs prämiert worden. 26 Preisträger wurden am Donnerstag in Mittweida in nun fünf Kategorien gekürt, wie das Wirtschaftsministerium in Dresden mitteilte. Bei der zweiten Auflage der Konkurrenz gingen demnach 143 Bewerbungen ein. Für Clubs und Musikspielstätten sei die Kategorie «Nachtökonomie» erstmals ausgelobt worden. Insgesamt standen Preisgelder in Höhe von 70 000 Euro bereit.

Die Gewinner seien «ein Aushängeschild für Sachsens Musikbranche», sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) laut Mitteilung. «Mit ihren Projekten machen sie unser Leben reicher; sie unterhalten uns, regen zum Nachdenken an und eröffnen neue Perspektiven.» Und sie seien Arbeitgeber, lockten Gäste in die Regionen und belebten Innenstädte. Sein Wunsch für die Zukunft sei es, «dass wir dieses Potenzial gemeinsam noch weiter heben und Sachsen als wichtigen Standort für Popularmusik stärken».

 

Hafen wird zum Hotspot für Jazzmusiker aus vielen Ländern

Hamburg - Ob in der Elbphilharmonie, auf dem Werftgelände von Blohm+Voss oder in der St. Katharinenkirche - das Musikfestival Elbjazz holt ab Freitag (15.00 Uhr) für zwei Tage den Jazz und andere Musikstile an die Elbe. So werden am Freitag unter anderem die Sounds von Jungle, The Streets, Martin Kohlstedt, Scott Hamilton und Asaf Avidan erklingen. Am Samstag werden Faithless, Badbadnotgood, Belle & Sebastian, Alice Phoebe Lou und Patrice erwartet. Das Festival verspricht Acts verschiedenster Musikstile - von sonnengewärmten Afro-Beats über klaren skandinavischen Pop und von Bella Italia inspirierten Pianoklängen zu energetischen Funk-Sounds aus deutschen Landen.

Das Elbjazz gilt als eines der populärsten Jazz-Festivals in Europa. Neben den Konzerten gibt es an den zwei Tagen auch einen Instrumenten-Workshop für Familien, eine Technik-Tour, ein Saxofon-Workshop sowie den Jazz-Gottesdienst am Sonntag nach dem Festival in der St. Katharinenkirche. Im vergangenen Jahr hatten dem Veranstalter zufolge mehr als 20 000 Menschen das Festival besucht.

 

Musikfestival Rock im Park in Nürnberg beginnt

Nürnberg - Drei Tage laute Musik und Partystimmung: Zehntausende Musikfans werden ab Freitag wieder bei Rock im Park in Nürnberg feiern. Das Musikfestival gehört zu den größten in Deutschland. Im vergangenen Jahr kamen mehr als 70 000 Besucherinnen und Besucher auf das Festivalgelände mitten in der Stadt.

Bis Sonntag werden dort auf den drei Bühnen gut 70 Bands auftreten. Zeitgleich steigt am Nürburgring in der Eifel das Zwillingsfestival Rock am Ring, wo zeitversetzt dieselben Bands spielen. Headliner sind in diesem Jahr die US-Punkrocker Green Day, Die Ärzte und die italienische Glamrock-Band Måneskin, die den Eurovision Song Contest 2021 gewonnen hatte.

 

Zehntausende bei Musikfestival Rock am Ring erwartet

Nürburg  - Zehntausende Besucherinnen und Besucher werden am Wochenende beim Musikfestival Rock am Ring am Nürburgring in der Eifel erwartet. Am Freitagmittag (13.45) steht mit Querbeat der erste Auftritt auf dem Programm. Am ersten Festivaltag spielen die Ärzte als Headliner am Abend auf der Hauptbühne, wie der Veranstalter mitteilte.

Die Wetterprognosen meinen es gut mit den Festivalbesuchern: Für Freitag und Samstag sagte der Deutsche Wetterdienst meist sonniges und trockenes Wetter voraus.

Nach Angaben der Festivaldirektorin stehen von Freitag bis Sonntag 72 Bands auf den Bühnen am Nürburgring. Neben den Ärzten treten auch Green Day, Billy Talent und Måneskin auf. Parallel findet in Nürnberg das Zwillingsfestival Rock im Park statt.

Im vergangenen Jahr feierten rund 70 000 Menschen auf dem Festival in der Eifel, ein Jahr zuvor waren es rund 90 000. Wie viele Menschen dieses Mal zu Rock am Ring genau erwartet werden, teilten die Veranstalter zunächst nicht mit.

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