Frankfurt/Main (ddp-hes). Das 39. Deutsche Jazzfestival in Frankfurt steht im Zeichen des englischen Musikers Robert Wyatt. Bei einem Konzertabend sollen die vom Künstler selbst gestalteten «Wyatt-Variations» von mehreren Musikern interpretiert werden, teilte der Hessische Rundfunk (HR) mit.
Wyatt war vor allem durch die Gründung der Band «Soft Machine» Mitte der 60er Jahre bekannt geworden. Das Jazzfestival vom 30. Oktober bis zum 1. November präsentiert auch zwei ungewöhnliche musikalische Duos. Der britische Baritonsaxofonist John Surman korrespondiert mit der Konzertorgel von Howard Moody. Zudem versuchen sich der Frankfurter Saxofonist Christof Lauer und der französische Schlagzeuger Patrice Heral im Duett. Die Bigband des HR begleitet in ihren beiden Festivalprojekten unter anderem den Gitarristen Bill Frisell und den Pianisten Uri Craine. In insgesamt neun Konzerten präsentieren sich laut HR Formationen der internationalen Jazzszene. (hr-online.de/jazzfestival)