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46 Teilnehmer aus 21 Ländern zum Telemann-Wettbewerb zugelassen . Foto: Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung, Viktoria Kühne
46 Teilnehmer aus 21 Ländern zum Telemann-Wettbewerb zugelassen . Foto: Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung, Viktoria Kühne
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46 Teilnehmer aus 21 Ländern zum Telemann-Wettbewerb zugelassen

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Magdeburg - Für den 11. Internationalen Telemann-Wettbewerb in Magdeburg hat die Jury 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 21 Ländern zugelassen. Sie seien aus 140 Video-Bewerbungen ausgewählt worden, teilten die Organisatoren am Montag in Magdeburg mit. «Dass Telemann mit seiner Musik so viele junge Menschen in seinen Bann zieht, ist überwältigend», erklärte Wettbewerbspräsident Siegfried Pank.

«Die hohe Zahl der Anmeldungen aus aller Welt ist auch ein Indiz dafür, dass die jungen Leute den Strohhalm ergreifen, sich in dieser konzertarmen Corona-Zeit zielstrebig der Musik zuwenden zu können.» Der Telemann-Wettbewerb soll vom 29. August bis zum 4. September in Magdeburg stattfinden.

Zugelassen seien 22 Blockflötisten, 14 Traversflötisten und 10 Barockoboisten. Die Kandidatinnen und Kandidaten kämen unter anderem aus Südkorea, Österreich, Ungarn, Spanien, Japan, Belgien und Frankreich. Es handele sich um Studierende oder Absolventen von 22 renommierten Musikhochschulen in Europa und Asien.

Der Telemann-Wettbewerb wird von der Internationalen Telemann-Gesellschaft und dem Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung veranstaltet. Ziel ist, das Erbe des in Magdeburg geborenen Barockkomponisten Georg Philipp Telemann (1681-1767) und seiner Zeitgenossen zu pflegen.

Der Telemann-Wettbewerb soll in drei öffentlichen Runden ausgetragen werden. Eine international besetzte Jury wird die Leistungen der 18- bis 34-jährigen Instrumentalisten bewerten. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 15 500 Euro bereit. Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zudem Konzertverpflichtungen.

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