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50. deutsch-polnische Musikfesttage eröffnet

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Frankfurt/Oder - Viel Musik in der Grenzregion: Mit zahlreichen Konzerten beiderseits der Oder feiern die deutsch-polnischen Musikfesttage ihre 50. Ausgabe. Los ging es am Freitag im polnischen Zielona Gora. Die brandenburgische Kulturministerin Sabine Kunst (SPD) betonte laut einer Mitteilung, dass in diesem Jahr nicht nur Künstler aus Deutschland und Polen, sondern auch aus Russland und der Ukraine zusammenkämen. Das sei angesichts des dortigen Konflikts ein «wichtiges Zeichen der Hoffnung über Staatsgrenzen hinweg».

 

In diesem Jahr legt das Festival bis zum 8. März seinen Schwerpunkt auf das Cello. Spielorte sind unter anderen Frankfurt (Oder), Neuzelle, Berlin, Nowa Sol und Rzepin. Das Festival gibt es bereits seit 50 Jahren. Zunächst fand es in Frankfurt an der Oder statt, später wurde es ausgedehnt auf beide Seiten der Oder. Im vergangenen Jahr kamen mehr als 6000 Besucher. 

 

(nmz, bl) - Seit 1965 wird die Musik­be­geis­terung in der Region gefeiert, ur­sprüng­lich noch als »Frank­furter Fest­tage der Musik«, seit 1994 in enger Zu­sam­men­ar­beit mit den Inter­na­tio­nalen Musik­be­geg­nungen »Ost-West«der Philhar­monie Zielona Góra. Die Fest­tage sind nicht nur le­ben­dige Kunst und Ge­legen­heit zur Be­geg­nung, sondern auch Zeug­nis des Eu­ropa­ge­dankens.

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