Leipzig. Unter dem Titel „Edvard Grieg – Norweger und Europäer in Werk und Wirkung“ treffen sich vom 19. bis 21. September Griegexperten in Leipzig, um im Rahmen des 6. Deutschen Edvard-Grieg-Kongresses aktuelle Fragen der Griegforschung zu erläutern, ihre Ergebnisse zu präsentieren und Standpunkte zu diskutieren.
Initiiert und organisiert wird der Kongress nach 2004 zum zweiten Mal vom Edvard Grieg – Gedenk- und Begegnungsstätte Leipzig e.V. Dessen Präsidentin Hella Brock setzte dabei den Schwerpunkt erstmalig auf Fragen der Rezeption und Wirkung von Griegs Musik, unter besonderer Berücksichtigung des osteuropäischen Raumes. So werden neben Referenten aus Norwegen, England und Deutschland vor allem auch Wissenschaftler aus Bulgarien, Polen, Russland, der Slowakei und Ungarn zu Wort kommen.
Auf dem Programm stehen neben Referaten und Diskussionen Konzerte, eine Matinee, eine Buchpräsentation sowie ein Stadtrundgang. Den Abschluss macht am Sonntag, 21. September, ein Konzert mit Universitätsmusikdirektor David Timm und Band, der im Zimeliensaal des GRASSI Museums Improvisationen zu Musik Edvard Griegs und anderer, dem Norweger nahestehender Komponisten präsentiert.