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Anhaltisches Theater Dessau. Foto: Wikimedia Commons, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/Dessau%2CAnhaltisches_Theater.jpg
Anhaltisches Theater Dessau. Foto: Wikimedia Commons, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/Dessau%2CAnhaltisches_Theater.jpg
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Anhaltisches Theater: «Außergewöhnlich vielseitige» neue Spielzeit

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Dessau-Roßlau - Das Anhaltische Theater Dessau startet mit einem Open-Air-Konzert am 3. September in seine 228. Spielzeit. «Unser Programm ist diesmal außergewöhnlich vielseitig», sagte Generalintendant Johannes Weigand am Dienstag.

Zwei populäre Klassiker würden das Programm «einrahmen». Im Großen Haus sei zunächst die Premiere der Mozart-Oper «Die Zauberflöte» geplant. Somit stehe nach zwölf Jahren erstmals wieder ein Werk von Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Spielplan, sagte Weigand. Den Schlusspunkt der Spielzeit setze Carl Orffs «Carmina Burana».

Insgesamt stünden 18 Premieren auf dem Spielplan, kündigte Weigand an. Dazu gehörten unter anderem Klassiker der italienischen Oper wie Giacomo Puccinis «Madama Butterfly» und Giuseppe Verdis «La Traviata«». Außerdem wage man sich mit «Endstation Sehnsucht» von Tennessee Williams an einen der ganz großen amerikanischen Klassiker des 20. Jahrhunderts auf die Bühne.

Hinzu kämen zahlreiche moderne Interpretationen wie das Musical «The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets» mit der Musik von Tom Waits. Das Stück sei mittlerweile einer der meistgespielten Stoffe auf deutschen Bühnen geworden, sagte Weigand. Auch gebe es eine Uraufführung von «Jurassic Park (... oder das Leben findet seinen Weg)» von Klaus Gehre frei nach Steven Spielberg, teilte das Theater mit.

Das Puppentheater plant laut Weigand vier Neuproduktionen, darunter eine Uraufführung («Das schiefe Haus» von Thomas Freyer), «Nibelungen - ein Solo für Kriemhild» - ein Figurenspiel von Karin Eppler - und «Umarmst Du mich mal?» nach dem Kinderbuch von Eoin McLaughlin sowie «Kalif Storch» nach Wilhelm Hauff.

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