Lübeck - Die Beziehung zwischen Johannes Brahms (1833-1897) und Frankreich beleuchtet eine Ausstellung im Lübecker Brahms-Institut in Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Anhand kostbarer Exponate, darunter fünf Originalhandschriften von Brahms, werde gezeigt, dass Brahms die Werke seiner französischen Kollegen geschätzt habe, sagte der Leiter des Instituts, Wolfgang Sandberger.
Die Ausstellung mit dem Titel «Konfrontationen» ist von Freitag (30. Juni) an bis zum 16. Dezember im Brahms-Institut zu sehen. Für Wissenschaftler und interessierte Laien gibt es am Sonntag (1. Juli) im Museum Behnhaus ein wissenschaftliches Symposium, das das deutsch-französische Verhältnis aus musikalischer Sicht unter die Lupe nimmt. Das Symposium kostet fünf Euro Eintritt, der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.