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Bachwoche in Ansbach beginnt mit Filmpremiere

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Ansbach - Vom Freitag (29. Juli) an steht Ansbach wieder ganz im Zeichen der Bachwoche. Bis zum 7. August dreht sich in der mittelfränkischen Stadt mit 36 Konzerten, Podiumsgesprächen und Workshops für Kinder und Jugendliche alles rund um das Werk und Wirken des berühmten Komponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750). Bereits am Donnerstag, Bachs Todestag, wird im Theater Ansbach um 19.30 Uhr erstmals ein eigener Bachwochen-Kinofilm gezeigt.

Unter dem Titel «Weichet nur, betrübte Schatten» nach einer Bach-Kantate, die bei der Premiere des Festivals 1947 in Pommersfelden aufgeführt wurde, verbindet der Berliner Regisseur Stefan Zednik darin zeithistorische mit privaten, teilweise unveröffentlichten Filmaufnahmen und ermöglicht so einen Streifzug durch mehr als 60 Jahre Geschichte des Musikfestes.

Für die musikalischen Höhepunkte in diesem Jahr sollen unter anderem der Countertenor Andreas Scholl, der Pianist Evgeni Koroliov, das Münchner Kammerorchester und der Windsbacher Knabenchor sorgen.

Eine Gegenüberstellung der Musik Bachs und Franz Liszt, dessen Geburtstag sich in diesem Oktober zum 200. Mal jährt, stellt die junge französische Pianistin Lise de la Salle in ihrem Konzert ebenso her wie die Klavierabende mit Igor Levit und David Theodor Schmid. Die Bachwochen finden alle zwei Jahre statt.

 

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